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Weser-Kurier: (Bremen) zur Fernsehvermarktung

Geschrieben am 24-07-2008

Bremen (ots) - Der Zuschauer darf sich freuen. Er muss nicht
Premiere kaufen, um seinen Kindern zur kindgerechten Zeit Bundesliga
im Fernsehen zu bieten. Das tolle Tor von Diego gegen den FC Bayern
erfreut ihn nicht erst kurz vor Mitternacht, sechs Stunden nachdem es
fiel.
Ob der Zuschauer auch so viel Angst haben muss, wie ihm die Liga
jetzt macht, muss sich erst zeigen. Die Manager argumentieren, sie
können angesichts der Daumenschrauben des Kartellamts nicht mehr
genug Geld einnehmen, um Stars wie Diego zu präsentieren. Die
TV-Einnahmen sind die wichtigste Geldquelle der Klubs.
Sportschau ja, Diego nein? Warum sollte nicht beides gehen? Das vom
Kartellamt einkassierte Ligamodell hat den deutschen TV-Markt melken
wollen und dabei vergessen, dass es sich hier um den deutschen
TV-Markt handelt, nicht um den englischen oder spanischen. Ist
hierzulande der einzig gangbare Weg zur internationalen
Konkurrenzfähigkeit ein Decoder von Premiere? In der
Auslandsvermarktung beispielsweise haben die Deutschen geschlafen,
jahrelang. Es fühlt sich ein bisschen nach Krokodilstränen an, was
jetzt geheult wird.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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