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Rheinische Post: Erstmals betriebsbedingte Kündigungen bei der Telekom

Geschrieben am 23-07-2008

Düsseldorf (ots) - Bei der Deutschen Telekom stehen weltweit bis
zu 4000 Jobs auf der Kippe. Die Stellen sollen in der angeschlagenen
Geschäftskundensparte T-Systems wegfallen, erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus Konzernkreisen.
Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger schließt erstmals in der
Firmengeschichte betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. "Sollten
unsere sozialverträglichen Maßnahmen nicht ausreichen, kann ich in
letzter Konsequenz betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen",
sagte er dem Blatt. Um T-Systems schnellstmöglich wieder in die
Erfolgsspur zu bringen, stellt Sattelberger den Beschäftigten heute
ein neues Abfindungsprogramm vor. Von September 2008 bis Februar 2009
sollen sich Mitarbeiter entscheiden, ob sie mit einer Abfindung
freiwillig aus dem Unternehmen ausscheiden wollen. Wie viele Stellen
genau wegfallen werden, hängt laut Telekom von der
Geschäftsentwicklung in diesem Jahr sowie möglichen Zu- und Verkäufen
bis zum Jahr 2010 ab.
Die Telekom hat Personal bisher stets ohne betriebsbedingte
Kündigungen abgebaut. Seit der Privatisierung 1995 hat die Telekom
jedes Jahr rund 10 000 Stellen über umfangreiche Sozialprogramme
reduziert.
Eine positive Bilanz zog Sattelberger bei der Entwicklung der vor
einem Jahr gegründeten Servicegesellschaften T-Service. "Wir liegen
voll im Plan und konnten sogar mehr als 1000 Mitarbeiter neu
einstellen", sagte Sattelberger der "Rheinischen Post".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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