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Rheinische Post: Wofür steht Barack Obama?

Geschrieben am 21-07-2008

Düsseldorf (ots) - Von Michael Bröcker

In den amerikanischen Medien haben die Deutschen längst ihren Ruf
weg - "Obama-crazy germans" werden sie genannt. Umfragen belegen: Wie
keine andere europäische Nation sind die Deutschen verrückt nach dem
visionären schwarzen Senator. Nach der Ära des wenig geachteten
"Guantanamo"-Präsidenten George W. Bush ist die Sehnsucht nach einem
scheinbar intellektuellen Transatlantiker im Gewand John F. Kennedys
groß. In Berlin werden am Donnerstag im Tiergarten Tausende einem
Senator aus Chicago zujubeln wie sonst an diesem Ort nur den Kickern
der Fußball-Nationalelf oder Techno-Musikern. SPD-Bürgermeister Klaus
Wowereit freut sich am meisten. Er wird den von Kameralicht erhellten
Platz an Obamas Seite nicht räumen.
Doch was steckt hinter dem Popstar-Auftritt? Wofür steht der schwarze
Senator? Welche internationale Rolle sieht Obama für Deutschland? Am
Donnerstag werden wir es nicht erfahren. Gespräche mit
Außenpolitikern oder Fachleuten der deutsch-amerikanischen
Organisationen sind nicht geplant. Zwei kurze "Kennenlern-"Gespräche
mit Merkel und Steinmeier, eine Jubel-Rede zur deutsch-amerikanischen
Vergangenheit. Das war's. Angefragte Diskussionen und
Pressekonferenzen wurden abgelehnt. Das ist bedauerlich. Man hätte
gern mehr über das "Phänomen Obama" erfahren.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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