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Krankenkassen vor dem Showdown / IIR-Konferenz "Krankenkassen im Umbruch", 23. und 24. September 2008, Hotel Novotel, Berlin

Geschrieben am 21-07-2008

Frankfurt am Main (ots) - Der geplante Gesundheitsfonds
verunsichert die Krankenkassen, motiviert sie aber auch dazu, neue
Strategien zu entwickeln, wie eine Euroforum-Konferenz zum
Gesundheitsfonds im Juli in Berlin zeigte. Die IKK-Direkt kündigte
an, ein pro-aktives Versorgungsmanagement aufzubauen, während sich
die Barmer Ersatzkasse vor allem auf das Vertragsgeschäft
konzentrieren wolle. Im September, wenn die Strategieentwicklungen
vorangeschritten sein dürften, kommen Vertreter beider Kassen sowie
Experten der DAK, GEK, KKH - kaufmännische Krankenkasse, AOK
Baden-Württemberg und Techniker Krankenkasse erneut zusammen: Auf der
IIR-Konferenz "Krankenkassen im Umbruch" (23. und 24. September 2008,
Berlin) berichten sie über ihre aktuellen Pläne für eine neue
Vertragswelt. Das Programm ist abrufbar unter:
www.iir.de/krankenkassen-umbruch/ots08

Wie IMS Health ermittelte, droht dem Gesundheitsfonds selbst bei
einem Einheitsbeitragssatz von 15 Prozent eine Unterfinanzierung. Ob
sie diese Einschätzung teilen, wie sie die Konvergenzklausel umsetzen
werden und sich grundsätzlich die Zukunft ihrer Kasse vorstellen,
erörtern folgende Experten in einer Podiumsdiskussion: Dr. Cornelius
Erbe (DAK), Dr. Christopher Hermann (AOK), Ralf Hermes (IKK-Direkt),
Dr. Rolf-Ulrich Schlenker (GEK) und Dr. Johannes Vöcking (Barmer).
Auch zur Schaffung einer neuen Vertragswelt und der Entwicklung des
Kollektivrechts sowie des Vertragswettbewerbs nehmen sie Stellung.
AOK-Vertreter Hermann erläutert außerdem die Direktverträge in der
ambulanten Versorgung und beschreibt neue Gestaltungsmöglichkeiten
der Kassen.

Einen harten Verdrängungswettbewerb unter den Kassen
prognostizierten Experten auf der Gesundheitsfonds-Konferenz im Juli.
Prof. Dr. Eberhard Wille, Professor für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Mannheim, führt auf der IIR-Veranstaltung seine
Erwartungen an die Marktentwicklungen aus.

Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat am 3. Juli das
Berechnungsverfahren für den morbiditätsorientierten
Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) der Krankenkassen festgelegt.
BVA-Präsident Josef Hecken präsentiert auf der IIR-Konferenz den
aktuellen Stand der Arbeit an dem Modell und dessen Auswirkungen auf
die Haushaltsplanungen der Kassen.

Internet: www.iir.de/krankenkassen-umbruch/ots08

Originaltext: IIR Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59290
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59290.rss2

Pressekontakt:
Romy König
Senior-Pressereferentin
IIR Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Informa Group
Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Tel.: ++49 (0)69 / 244 327-3391
Fax: ++ 49 (0)69 / 244 327-4391
E-Mail: romy.koenig@informa.com


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