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Paritätischer mahnt dezentrale Strukturen bei Hartz IV an

Geschrieben am 15-07-2008

Berlin (ots) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßt die
Einigung von Bund und Ländern, durch eine Grundgesetzänderung den Weg
für eine Lösung des Zuständigkeitsgerangels bei Hartz IV frei zu
machen.

Endlich sei Klarheit und Sicherheit geschaffen, dass die
Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin alle Hilfen aus einer Hand
erhalten werden. "Bund und Länder haben mit der Einigung
Verantwortungsbewusstsein demonstriert, jede weitere Verzögerung
hätte ein Chaos vorprogrammiert," so Hauptgeschäftsführer Ulrich
Schneider.

In der weiteren Ausgestaltung der gesetzlichen Grundlagen fordert
der Paritätische ein Höchstmaß an dezentralen Entscheidungsstrukturen
beim Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente. "Die Entscheidungen
müssen da fallen, wo die Menschen sind," so Schneider.

Nur vor Ort könne auf die individuellen Bedingungen im Einzelfall
passgenau eingegangen, könnten regionale Ausbildungs- und
Arbeitsmarktbedingungen optimal berücksichtigt und nachhaltige
Kooperationspartnerschaften und Fördernetzwerke aufgebaut werden.

Originaltext: Paritätischer Wohlfahrtsverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53407
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53407.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ulrich Schneider
Tel.: 030/24636301


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