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REWE Group ermittelt in Pilotprojekt CO2-Emissionen ausgewählter Produkte / Projektträger WWF, Öko-Institut, Potsdam-Institut zur Klimafolgenforschung und Thema1

Geschrieben am 15-07-2008

Köln (ots) - Nachdem die REWE Group bereits größter Nutzer von
Grünstrom aus alternativen Energiequellen ist, engagiert sich die
Unternehmensgruppe im Rahmen ihrer Klimaschutzaktivitäten um die
Verringerung des CO2-Ausstoßes in der Produktkette. Ziel des Product
Carbon Footprint-Pilotpojektes ist es, anhand ausgewählter Produkte
die Emissionen von CO2 und anderer Treibhausgase verlässlich zu
ermitteln. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen als Basis dienen,
eine international einheitliche Erfassungsmethodik für Treibhausgase
zu erarbeiten. Des Weiteren wird in dem Pilotprojekt geprüft, ob und
in welchem Umfang eine entsprechende Kennzeichnung von Produkten
möglich und sinnvoll ist. Bereits im November dieses Jahres sollen
erste Ergebnisse aus dem PCF-Pilotprojektes zu Methodik,
Kennzeichnung und Kommunikation vorgestellt werden.

"Die REWE Group beteiligt sich am Pilotprojekt Product Carbon
Footprint, um CO2-Bilanzierungsverfahren zu erarbeiten, die einen
breiten Konsens finden sowohl in der Wissenschaft, der Politik, als
auch bei den NGO´s. In Zukunft werden wir in Zusammenarbeit mit
unseren Vorlieferanten den CO2 Ausstoß minimieren. Im Rahmen unserer
konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie betreiben wir sowohl durch die
Auswahl von Produktionsstandorten, als auch einer definierten
Produktionsmethode aktiven Klimaschutz", so Guido Siebenmorgen,
Leiter Strategischer Einkauf Food II bei der REWE Group. Die
Unternehmensgruppe beteilige sich mit Erdbeeren der Marke REWE Bio
bzw. aus dem Best Alliance Pilotprojekt.

Die Trägerschaft des Pilotprojekts, an dem sich neben der REWE
Group acht weitere Unternehmen beteiligen, liegt bei dem WWF, dem
Öko-Institut und dem Potsdam-Insitut für Klimafolgenforschung und
Thema1.

Best Alliance

Mit "Best Alliance" beschreitet die REWE Group neue Wege im
Lebensmittelhandel: Im Zuge von Vertragsanbau-Projekten in Spanien
und Italien übernimmt die Unternehmensgruppe noch früher
Verantwortung für die Produktionskette sowie deren ökologische und
soziale Nachhaltigkeit. Sei es durch die Auswahl von Anbauflächen und
Landwirten, neue Pflanzenschutzvorgaben, verstärkte Kontrollen der
Erzeuger, eine schonende Ernte oder die Zusammenarbeit mit
Kompetenzpartnern wie dem WWF oder den SOS Kinderdörfern weltweit, um
beim Anbau von Best Alliance Erdbeeren, Paprika und Trauben auch
ökologische und soziale Aspekte mit einfließen zu lassen. Die
Qualitätssicherungsexperten der REWE Group beauftragen regelmäßig
renommierte, unabhängige Prüfinstitute, um die Einhaltung der
Vorgaben bereits im Erzeugerland zu kontrollieren. Erst danach
erfolgt die Freigabe der Ware im Ursprungsland. Überschreitet ein
Erzeuger oder Lieferant die Grenzwerte, so wird die Ware zunächst bis
zur Klärung der Ursache gesperrt. Schwere Verstöße haben eine
sofortige Auslistung oder den Ausschluss aus der Allianz zufolge.

REWE Bio

Bereits seit 1988 bieten die bundesweit rund 3.000 REWE Märkte
ihren Kunden Bio-Produkte. REWE Bio steht für artgerechte
Tierhaltung sowie für den Verzicht auf chemisch-synthetische
Pflanzenschutzmittel. Antibiotika dürfen nur im Ausnahmefall unter
strengen Kontrollen angewandt werden. Bei REWE Bio Obst und Gemüse
gehen die Anforderungen von REWE über die gesetzlichen Vorgaben noch
hinaus. Die Betriebe werden häufiger überwacht, die Produkte
zusätzlich auf Rückstände untersucht. Mit regelmäßigen Kontrollen,
sowohl der eigenen REWE Qualitätssicherung als auch externer
Prüfinstitute, wird die Einhaltung der Vorgaben permanent
kontrolliert. REWE fühlt sich mit seiner Bio-Range in erster Linie
dem Ökolandbau in Deutschland verpflichtet. Wo immer möglich, wird
zunächst auf heimische Produkte zurückgegriffen. So zum Beispiel bei
Äpfeln, Kartoffeln oder Möhren. Lediglich bei Lebensmitteln, die in
Deutschland nicht oder nicht in entsprechender Menge angebaut werden
(können) wie Zitrusfrüchte, setzt REWE auf Importe. Die Einfuhren aus
dem europäischen Ausland unterliegen ebenfalls strengen
Qualitätsvorgaben.

REWE Group

Die genossenschaftliche REWE Group (REWE, toom, Penny, toom
BauMarkt, ProMarkt, Atlas Reisen, DER-Reisebüros, ITS, Dertour) ist
mit einem Umsatz von rund 45 Mrd. Euro, 290.000 Beschäftigten und
12.700 Märkten in 15 Ländern der zweitgrößte Lebensmittelhändler in
Deutschland und einer der führenden europäischen Handels- und
Touristikkonzerne.

Originaltext: Rewe Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52007
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52007.rss2

Für Rückfragen:

REWE Group-Unternehmenskommunikation, Andreas Krämer, stellv.
Pressesprecher, Tel.: 0221-149-1050, Fax: 0221-138898,
presse@rewe-group.com

THEMA1, Jacob Bilabel, Geschäftsführung, Tel.: 030- 779 0 779 13,
Fax: 030-779 0 779 99, bilabel(at)thema1.de


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