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Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-Finanzminister Waigel (CSU) für Steuersenkungen Profilverlust der CDU beklagt

Geschrieben am 14-07-2008

Köln (ots) - Der ehemalige CSU-Vorsitzende Theo Waigel hat die
Weigerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Steuern zu senken,
kritisiert und einen Mangel an profilierten Wirtschafts- und
Finanzpolitikern in der CDU beklagt. "Ich halte die steuerpolitischen
Vorstellungen der CSU für richtig", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Die CDU muss sich bewegen. Sie
hat in ihren erfolgreichen Zeiten immer beides gemacht:
Konsolidierung plus Steuer- und Abgabensenkung." Die Blockade der CDU
hänge "vielleicht auch" damit zusammen, dass "in die Öffentlichkeit
hineinwirkende Wirtschafts- und
Finanzpolitiker im Moment in der CDU nicht stark vertreten sind". Die
vom ehemaligen Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz
hinterlassene "Lücke ist nicht genügend durch jüngere Leute
geschlossen worden, wie es früher immer selbstverständlich war. Wir
hatten da immer mit die besten Leute in der Union. Das hat etwas
nachgelassen." Der Streit zwischen CDU und CSU habe allerdings auch
Vorteile, fuhr Waigel fort: "Ein begrenzter Konflikt hat der CSU noch
nie geschadet. Das Duo Beckstein/ Huber hat Tritt gefasst. Da ist ein
Stück Konsolidierung plus Kräftigung unterwegs." Bei der Landtagswahl
werde die CSU "knapp über 50 Prozent" holen. "Damit ist ein wichtiges
Ziel erreicht."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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