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Der Tagesspiegel: Streit um Obama-Rede in Berlin: SPD-Generalsekretär Heil kritisiert Merkel

Geschrieben am 10-07-2008

Berlin (ots) - Berlin - Der Parteienstreit um den möglichen
Auftritt des US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama am
Brandenburger Tor in Berlin hat sich verschärft. SPD-Generalsekretär
Hubertus Heil sagte dem "Tagesspiegel" (Freitag), er freue sich auf
den Besuch Obamas in Deutschland. Ein Auftritt des
Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten an zentraler Stelle in
Berlin sei ein gutes Zeichen der tiefen deutsch-amerikanischen
Beziehungen. Deshalb solle die Kanzlerin daran "nicht kleinkariert
rummäkeln, mit dem Hinweis, dies sei reiner Wahlkampf".

Grünen-Vizefraktionschef Jürgen Trittin warf Merkel vor, sie
handle im Interesse von US-Präsident George W. Bush und des
republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain, der Bushs
Außenpolitik fortsetzen wolle.

Eckart von Klaeden (CDU), der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion, warf Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier
(SPD) dagegen vor, "auf einer falschen Ebene" zu argumentieren.
"Jeder amerikanische Politiker ist in Berlin willkommen. Fraglich ist
aber, ob das Brandenburger Tor Kulisse einer ausländischen
Wahlkundgebung sein sollte", sagte von Klaeden.

Die Meldung steht Ihnen bei Nennung der Quelle "Tagesspiegel" ab
sofort zur Verfügung. Bei Rückfragen: Tel. 030-26009-615

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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