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Mitteldeutsche Zeitung: Entführte deutsche Bergsteiger Polenz: PKK muss sich von Terror verabschieden

Geschrieben am 10-07-2008

Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat Zugeständnisse an die PKK im
Fall der Entführung der drei deutschen Bergsteiger in Ostanatolien
abgelehnt. "Die Einstufung der PKK als terroristische Organisation
wird durch einen solchen Akt der Entführung von Menschen eher
bekräftigt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Es gilt der Grundsatz, dass man sich
nicht erpressen lassen darf. Die PKK müsste sich anders verhalten und
sich vom Terror verabschieden." Der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden, äußerte sich ähnlich.
"Ich bin mir sicher, dass die Bundesregierung alles unternimmt, um
die Freilassung der Geiseln zu erreichen", sagte er. "Es muss aber
klein, dass sie politisch nicht erpressbar ist. Das gilt in allen
Entführungsfällen. Alles andere wäre eine Einladung an Terroristen
und Verbrecher, auf diese Weise Einfluss zu nehmen auf die deutsche
Politik, und eine zusätzliche Gefahr für die Bürger."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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