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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert in ihrer morgigen (Mittwoch-)Ausgabe das Urteil gegen die Münchner U-Bahn-Schläger wie folgt:

Geschrieben am 08-07-2008

Frankfurt/Oder (ots) - "Sie sind den 73-Jährigen von hinten
angefallen. Sie haben ihn geschlagen und getreten - wieder und immer
wieder. Brutal. Erbarmungslos. Dass das Opfer den Angriff überhaupt
überlebte, ist seiner Kondition zu verdanken und der Kunst der Ärzte.
Daher konnte es keine Gnade für die Täter geben. (...) Es steht zu
befürchten, dass zumindest der Ältere von beiden, dem Gutachter neben
einem geringen IQ auch Unverbesserlichkeit bescheinigen, ein für
allemal für diese Gesellschaft verloren ist. Darüber, wie es dazu
kam, lässt sich trefflich streiten. Doch nun, da das Kind in den
Brunnen gefallen ist, führt es im konkreten Fall zu nichts,
beispielsweise über eine verfehlte Integrationspolitik in Deutschland
zu debattieren. Die Gesellschaft - und damit ist nicht nur die
deutsche gemeint - muss vor einem solchen Gewalttäter geschützt
werden. Seine Abschiebung, in welches Land auch immer, ist kein
Schutz." +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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