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Weser-Kurier: (Bremen) zur Krankenhausfinanzierung

Geschrieben am 03-07-2008

Bremen (ots) - Tatsache aber ist: Rosig sieht es für viele
Krankenhäuser nicht aus. Der ohnehin schon größte Kostenträger im
Gesundheitssystem steht finanziell auf wackeligen Beinen und braucht
mehr Geld.

In Plön wollte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ihre
Länderkollegen auf Kurs bringen. Das ist erwartungsgemäß schief
gegangen.

Das von Schmidt den Länderkollegen vorgelegte Papier werde nun als
Gesetzentwurf dem Bundestag zugeleitet. Sprich: Im Parlament und im
Bundesrat wird das Hauen und Stechen von vorn beginnen. Wie schon bei
der Gesundheitsreform zeichnet sich auch bei der
Krankenhausfinanzierung keine befriedigende Lösung ab. Statt sich
darauf zu einigen, wer was bezahlt, wurden in Plön "programmatische
Zukunftsvisionen" für eine "bürgerorientierte Gesundheitsversorgung"
ersonnen. Auch dabei dürfte wohl kaum über Geld geredet worden sein.

Originaltext: Weser-Kurier
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Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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