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Rheinische Post: Anschlag in Israel Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 02-07-2008

Düsseldorf (ots) - Ein Terroranschlag in Jerusalem forderte nach
langer Ruhephase wieder Tote. Die palästinensische radikalislamische
Hamas, die wohl nicht zu den Urhebern der Tat gehört, spricht von
einer Antwort auf Aggressionen Israels. Die jüngste Ausdehnung des
israelischen Siedlungsbaus in Ostjerusalem war weltweit auf Kritik
gestoßen, und der gestrige Attentäter stammte aus Ostjerusalem. Sein
Anschlag wird die zwischen Israel und Hamas vereinbarte Waffenruhe im
und um den Gazastreifen hoffentlich nicht ernsthaft bedrohen. Israel
hat ein vitales Interesse daran, dass der Raketenbeschuss
israelischer Städte aus dem Gazastreifen heraus dauerhaft
unterbleibt. Das gelingt aber nur, wenn die Regierung in Jerusalem
trotz offensichtlicher Rückschläge nicht zur Politik der harten Hand
zurückfindet und Vergeltung übt. Insofern dürfen auch nicht die
intensiven Gespräche mit der gemäßigten Palästinenserführung unter
Autonomiepräsident Abbas gefährdet werden. Israel hat die
Grenzübergänge zum Gazastreifen wieder geöffnet, die nach Verletzung
der Waffenruhe kurzzeitig geschlossen wurden. Die Hamas-Extremisten
sollten Israels Haltung nicht als Zeichen von Schwäche deuten. Sie
nutzt den Menschen auf beiden Seiten.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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