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Stuttgarter Nachrichten: zu Sterbehilfe

Geschrieben am 30-06-2008

Stuttgart (ots) - Geschäftsmäßige Sterbehelfer freuen sich über
potenzielle Kunden. Einer dieser selbst ernannten Menschenfreunde ist
der windige Hamburger Ex-Senator Roger Kusch. Gut möglich, dass der
von ihm entwickelte Suizidapparat demnächst tatsächlich zum Einsatz
kommt. Nach der werbewirksam inszenierten Beihilfe zum Selbstmord
einer alten Dame in Würzburg dürfte er sich vor Anfragen kaum zu
retten wissen. Die Politik ist gut beraten, auf diesen Weckruf bald
zu reagieren, wobei es mit Verboten nicht getan ist. Sie darf die
Hilferufe nicht länger überhören. Sie muss eine medizinische,
pflegerische und juristische Infrastruktur schaffen, die es Menschen
ermöglicht, in Würde gehen zu können.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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