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Rhein-Neckar-Zeitung: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Köhler Agenda 2020

Geschrieben am 23-06-2008

Heidelberg (ots) - Der Präsidentenwahlkampf nimmt Fahrt auf. Das
muss noch kein Schaden sein, so lange sich die Bewerber politisch
nicht direkt an die Wäsche gehen. Aber die CDU muss sich Gedanken
machen, wenn sich einer wie Jürgen Rüttgers auch auf Kosten Köhlers
profiliert. Der selbst ernannte NRW-Arbeiterführer verkörpert am
deutlichsten, was man die Sozialdemokratisierung der Union nennt.
Köhler hält mit der Agenda 2020 dagegen. In einem Land, das ein
Drittel seines Inlandsprodukts sozial umverteilt, in dem immer mehr
Menschen dauerhaft von staatlichen Transferzahlungen leben, in dem
der gesunde Mittelstand zum größten Verlierer der Politik zu werden
droht, kann die Parole nicht gelten: Es ist genug. Aus mehr
Umverteilung wird nicht mehr Gerechtigkeit, sondern mehr Gleichheit -
in Armut. Uns droht die Dynamik der sozialen Marktwirtschaft abhanden
zu kommen. Aber diese basiert nicht auf dem allsorgenden Staat,
sondern auf Eigenverantwortung, Wettbewerb, Leistungsanreiz und der
Chance, dass es allen nur dann besser geht, wenn der Kuchen, der
insgesamt erwirtschaftet wird, größer wird.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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