| | | Geschrieben am 18-06-2008 Über neun Prozent mehr Geld für Entwicklungsprojekte 2007 / KOLPING INTERNATIONAL blickt auf 50 Jahre Entwicklungszusammenarbeit
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 Köln (ots) -
 
 - Querverweis: Der ausführliche Jahresbericht liegt in der
 digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter
 http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
 
 "Mit rund 8,4 Millionen Euro konnten wir 2007 gut neun Prozent
 mehr als im Vorjahr in Entwicklungsprojekte in 46 Ländern stecken,"
 erklärte Kolping-Generalsekretär Hubert Tintelott beim Pressegespräch
 im Stadthotel Münster. Rund zwei Drittel der Gelder stammen aus
 Zuschüssen des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit
 und Entwicklung (BMZ) und der Europäischen Union (EU), ein Drittel
 aus Spenden von Einzelpersonen und Gliederungen des Verbandes. Mit
 dieser Erfolgsbilanz stellte Tintelott den Jahresbericht 2007 vor und
 konnte zudem darauf verweisen, dass der Anteil an Verwaltungskosten
 mit 7,44 Prozent vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen
 (DZI) in die Kategorie "niedrig" eingestuft wird.
 
 Gleich zwei Jubiläen kann KOLPING INTERNATIONAL in diesem Jahr
 feiern: Vor 50 Jahren gingen zehn junge Handwerker aus Haltern/
 Diözese Münster für drei Jahre nach Äthiopien, um dort eine
 Lepra-Station aufzubauen. Zehn Jahre später, 1968, startete KOLPING
 INTERNATIONAL seine strukturelle Entwicklungszusammenarbeit mit der
 "Aktion Brasilien", wo arbeitslose Jugendliche in den Armenvierteln
 der großen Städte in kleinen Ausbildungszentren berufliche
 Qualifikationen erwerben konnten. Heute gibt es Kolping-Projekte in
 fast allen Ländern Lateinamerikas, in Asien und Afrika, sowie in
 Mittel- und Osteuropa. Auch die Bandbreite der Arbeit ist gewachsen:
 Weiterbildung für Kleinbauern in Afrika, Spar- und Kreditgruppen in
 Indien, Förderung von Kleinunternehmern in Lateinamerika,
 Beratungszentren für Arbeitslose in Osteuropa sind nur einige
 Beispiele.
 
 Dabei ist Gegenseitigkeit ein Anliegen von KOLPING INTERNATIONAL:
 "Junge Leute aus Entwicklungsländern sollen als Entwicklungshelfer
 nach Deutschland kommen. Wir fordern die deutsche Regierung auf, die
 finanziellen Fördermöglichkeiten und rechtlichen Rahmenbedingungen
 für solche zeitlich begrenzten Arbeitseinsätze zu schaffen," so
 Tintelott. Um die internationale Solidarität weiter zu fördern,
 unterstützt KOLPING INTERNATIONAL auch mehrwöchige Arbeitseinsätze
 und sechs- bis zwölfmonatige Freiwilligendienste in
 Entwicklkungsländern für junge Leute und bietet selber
 Einsatzmöglichkeiten an.
 
 Originaltext:         Kolping International
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62847
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62847.rss2
 
 Pressekontakt:
 Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e.V.
 Monika Kowoll-Ferger, Referentin für Presse- und
 Öffentlichkeitsarbeit
 Tel. +49-221-20701-240 | monikakowoll@kolping.net
 Kolpingplatz 5-11, 50667 Köln/Germany | www.kolping.net
 
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