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Saarbrücker Zeitung: SPD-Generalsekretär Heil: Keine große Nettoentlastung bei Unternehmenssteuerreform geplant

Geschrieben am 26-05-2006

Berlin (ots) - SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat angekündigt,
dass die geplante Unternehmenssteuerreform "weitgehend"
aufkommensneutral sein soll. "Es geht nicht um eine große
Nettoentlastung für Kapitalgesellschaften", sagte Heil der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstagsausgabe). Die Höhe einer möglichen
Entlastung, die von den Parteilinken kritisiert wird, nannte Heil
nicht. Die Reform solle dafür sorgen, dass Gewinne, die in den
Unternehmen verbleiben, steuerlich besser gestellt werden, als
Gewinne, die abgezogen werden, betonte der SPD-Generalsekretär. "Das
ist wirtschaftlich vernünftig, sichert Arbeitsplätze und ist auch
gerecht". Zum Thema Kombilohn sprach sich Heil dafür aus, solche
Modelle "gezielt auf bestimmte Gruppen am Arbeitsmarkt" zu
konzentrieren. Als Beispiel nannte er ältere Arbeitslose. "Bei den
Kombilöhnen kann es aus Sicht der SPD kein flächendeckendes Modell
geben. Das wäre weder finanzierbar, noch marktwirtschaftlich", sagte
Heil.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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