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Der Tagesspiegel: Goldman-Sachs-Chef: Regierungen sollen Auswirkungen des Ölpreises dämpfen

Geschrieben am 15-06-2008

Berlin (ots) - Der Deutschland-Chef der Investmentbank Goldman
Sachs, Alexander Dibelius, hat die G-8-Staaten aufgefordert, die
Auswirkungen des hohen Ölpreises auf die Bürger zu dämpfen. "Aus
meiner Sicht wären subventionierte Sozialtarife für Bedürftige oder
verminderte Mehrwertsteuersätze denkbar. Im Rahmen einer sozialen
Marktwirtschaft kann die Solidargemeinschaft solche Maßnahmen
ergreifen", sagte Dibelius dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Die
Regierungen könnten darüber nachdenken, im Rahmen eines
gesamtgesellschaftlichen Konsenses bestimmten Bevölkerungsgruppen zu
helfen, die unter der Inflation bei Verbrauchsgütern besonders
leiden", sagte er auf die Frage, ob sich die Staats- und
Regierungschefs der G-8-Staaten bei ihrem nächsten Gipfeltreffen
Anfang Juli in Japan des hohen Ölpreises annehmen sollten. In den
grundsätzlichen Preisfindungsmechanismus solle man aber nicht
eingreifen.

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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