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Solarwärme-Branche besorgt über Förderpolitik der Bundesregierung

Geschrieben am 27-02-2006

Große Wachstumsdynamik durch Zuschuss-Stopp gefährdet.

Nach einer aktuellen Entscheiderumfrage des Informationsdienstes Solarthemen unter Anbietern von Solarkollektor-Anlagen rechnen 88 Prozent der befragten Manager mit zweistelligen Wachstumsraten in diesem und den kommenden Jahren. 56 Prozent rechnen für 2006 sogar mit einem Wachstum zwischen 20 und 40 Prozent gegenüber dem Rekordergebnis des Vorjahres. Scharfe Kritik äußern die Industrievertreter allerdings an der Politik von Finanzminister Peer Steinbrück. 80 Prozent der Manager sehen die Verunsicherung von Kunden und Geldgebern durch den derzeitigen Stopp der Bundesförderung als größtes Markthemmnis an.

Nachdem das Umweltministerium die Zuschüsse für Solarwärmeanlagen im Oktober 2005 wegen der großen Nachfrage vorübergehend stoppen musste, ist das Programm seit Anfang 2006 aufgrund des allgemeinen Haushaltsstopps blockiert. Nach Recherchen der Fachzeitschrift Solarthemen (http://www.solarthemen.de) setzt sich Umweltminister Gabriel bei seinem Genossen Steinbrück dafür ein, einen Teil des für 2006 vorgesehenen 180-Millionen-Euro-Etats im Zuge der vorläufigen Haushaltsführung freizugeben, um einen Einbruch des von den derzeit hohen Energiepreisen beflügelten Solarwärmemarktes zu verhindern. In seiner heutigen Pressekonferenz benannte Gabriel jedoch keinen Zeitplan für die Fortsetzung der Förderung.

Hausbesitzer können weiterhin beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de) Förderanträge für Solarkollektoren stellen. Allerdings ist ungewiss, wann und in in welcher Höhe Zuschüsse ausgezahlt werden.

Für Rückfragen steht Ihnen Solarthemen-Chefredakteur Guido Bröer gern zur Verfügung, Tel. 05731-83460

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Quelle: Pressrelations.de

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