| | | Geschrieben am 02-06-2008 "Auch in Zukunft eine Institution" - Medienexperten beurteilen die ersten 100 Tage der neuen Spiegel-Chefredaktion
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 Remagen (ots) - Die ersten 100 Tage sind vorüber: Seit dem 5.
 Februar tragen Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo die
 redaktionelle Verantwortung für den Spiegel. Wie beurteilen
 Medienexperten und Kollegen aus Chefredaktionen das
 Nachrichtenmagazin unter der neuen Führung? Dieser Frage geht das
 Medienmagazin journalist in seiner aktuellen Ausgabe nach - und kommt
 zu unterschiedlichen Antworten. Insgesamt ergeben die Einschätzungen
 der befragten Journalisten und Branchenkenner ein
 verhalten-optimistisches Stimmungsbild.
 
 "Gewichtiger als zuletzt" findet Sven Gösmann, Chefredakteur der
 Rheinischen Post in Düsseldorf, den Auftritt des Nachrichtenmagazins.
 "Die Titelpolitik ist klarer und aktueller: Amstetten oder die 'Akte
 Siemens' schaffen es aufs Cover, und das ist gut so." Für die Zukunft
 erwartet Gösmann zudem einen "deutlich beschleunigten Ausbau des
 crossmedialen Ansatzes". Bernd Ziesemer, Chefredakteur des
 Handelsblatts, kann hingegen keinen Kurswechsel erkennen - die
 Titelgeschichten seien ihm nach wie vor zu "soft". Trotzdem bleibe
 der Spiegel "auch in Zukunft eine Institution in Deutschland". Der
 Doppelspitze als redaktioneller Führungsform räumt Ziesemer keine
 großen Chancen ein - "wenn sie beim Spiegel funktionieren sollte,
 wäre ich überrascht". Eine gewisse Vorsicht in der Berichterstattung
 hat Roger Köppel, Chefredakteur und Verleger der Schweizer Weltwoche,
 bei den Hamburgern beobachtet. Diese publizistische Zurückhaltung sei
 momentan zwar richtig, irgendwann müssten aber auch wieder klarere
 Akzente gesetzt werden: "Das Betablocker-Prinzip ist auf Dauer
 gefährlich", sagte Köppel, früherer Chefredakteur der Welt, dem
 journalist.
 
 Die gesamte Umfrage lesen Sie in der Juni-Ausgabe des
 Medienmagazins journalist. Außerdem: Olympia 2008 - so bereiten sich
 deutsche Redaktionen auf die Spiele vor / Sanfte Freizügigkeit: China
 erwartet mehr als 30.000 ausländische Journalisten / Regimekritik:
 Jochen Graebert, ARD-Korrespondent in Peking, über gefährliche
 Dreharbeiten
 
 Originaltext:         Journalist
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/20126
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_20126.rss2
 
 Pressekontakt:
 journalist - Das deutsche Medienmagazin
 Anna von Garmissen / Matthias Daniel
 Chefredaktion
 Telefon: +49(0) 228 20172-24
 Fax: +49(0) 228 20172-33
 journalist@journalist.de
 
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