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dbb begrüßt Bundestagsbeschluss zur Besoldungserhöhung - Heesen: Die Abgeordneten haben Vertrauen zurückgewonnen

Geschrieben am 29-05-2008

Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat am 29. Mai 2008 das
Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2008/2009 für die
Beamten, Richter, Soldaten und Versorgungsempfänger des Bundes
beschlossen. "Die Abgeordneten haben Wort gehalten und Vertrauen
zurückgewonnen", sagte dbb Chef Peter Heesen. "Der Bundestag hat zum
ersten Mal seit 1998 das Tarifergebnis eins-zu-eins auf die Beamten
übertragen und auf alle Abschläge und Verzögerungen verzichtet. Die
Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Jahren stets
zurückgesteckt hatten, höhere Arbeitszeit und weniger Einkommen
hinnehmen mussten, haben damit 2008 real mehr Geld im Portemonnaie.
Vor dem Hintergrund der seit Jahren steigenden Lebenshaltungskosten
war das dringend nötig und ist ein wichtiger Erfolg für die
Überzeugungsarbeit des dbb."

Neben der Einbeziehung der Versorgungsempfänger ist vor allem die
vollständige Ost-West-Angleichung im Besoldungssystem des Bundes zu
begrüßen. Heesen: "Nach 18 Jahren ist, zumindest was die
Einkommenssituation im öffentlichen Dienst angeht, die deutsche
Einheit vollendet und eine eklatante Gerechtigkeitslücke geschlossen
worden. Darauf haben die Betroffenen lange gewartet."

Vorgesehen ist neben dem Sockelbetrag von 50 Euro eine lineare
Einkommenserhöhung um 3,1 Prozent bereits ab 1. Januar 2008.
2009 kommen dann entsprechend dem Tarifergebnis weitere
2,8 Prozent hinzu. Die Einmalzahlung von 225 Euro im nächsten Jahr
soll sowohl aktiven Beamten als auch Versorgungsempfängern
zugute kommen.

Originaltext: DBB - Deutscher Beamtenbund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7034
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7034.rss2

Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de


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