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Darmstädter Echo: FDP-Generalsekretär Niebel rechnet mit SPD-Abweichlern bei der Bundespräsidenten-Wahl - Ampel-Koalition nur "zur Not", um Lafontaine zu verhindern

Geschrieben am 27-05-2008

Berlin / Darmstadt (ots) - FDP-Generalsekretär Dirk Niebel rechnet
bei der Bundespräsidenten-Wahl mit Abweichlern in der SPD. Die
Kandidatur Gesine Schwans sei ein Signal für eine rot-rote Koalition
auf Bundesebene, mit dem etliche in der SPD nicht einverstanden
seien, sagte Niebel dem "Darmstädter Echo" (Mittwochausgabe). "Wenn
Kurt Beck das höchste Staatsamt von Stimmen der Linkspartei abhängig
macht, wird er das bei der Kanzlerwahl auch tun. Es gibt viele
verantwortungsvolle Sozialdemokraten, die das nicht wollen". Der
jetzige Kurs der SPD mache eine Ampel-Koalition nach der
Bundestagswahl "natürlich schwerer" betonte Niebel. Jedoch schloss er
eine solche Zusammenarbeit "zur Not" nicht aus. "Und zur Not heißt:
Wenn wir nur so eine Regierungsbeteiligung von Lafontaine verhindern
können". Die FDP strebe eine Zweier-Koalition an, die inhaltlich am
besten mit der Union möglich sei, oder, falls das nicht möglich sei,
alternativ eine Jamaika-Koalition mit Union und Grünen.

Originaltext: Darmstädter Echo
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Pressekontakt:
Darmstädter Echo
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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