(Registrieren)

Westfälische Rundschau: Sperrfrist 25.05.08 -- 19 Uhr Nach Massenunfall auf A2: NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) fordert Notbremssystem für Lkw

Geschrieben am 25-05-2008

Dortmund (ots) - Dortmund. Nach dem schweren Lkw-Unfall vom
Freitag hat der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf (FDP)
den Einsatz von Notbremssystemen in Lkw gefordert. "Die deutschen
Transportunternehmen sollten mit gutem Beispiel voran gehen und ihre
Lkw freiwillig mit einem mitdenkenden Bremssystem ausstatten",
erklärte Wolf gegen über der "Westfälischen Rundschau"
(Montagausgabe). Wolf reagiert damit auf die Massenkarambolage auf
der A2 am Kamener Kreuz am Freitagabend. Dabei waren fünf Menschen
getötet worden, als ein Sattelzug nahezu ungebremst in ein Stau-Ende
raste.
Das Notbremssystem erkennt nach Wolfs Angaben stehende Hindernisse
auf der Fahrbahn. Zunächst werde der Fahrer optisch und akustisch
gewarnt. Reagiert er nicht, bremst das System automatisch ab.
Wolf bezeichnete den Kamener Unfall als "typisch". Laut einer
Untersuchung der NRW-Polizei sei allein im ersten Halbjahr 2007 in
über 300 Fällen ein Lkw in ein Stau-Ende gefahren. Dabei seien
insgesamt zehn Menschen getötet worden. "Die Insassen haben kaum
Überlebenschancen", so Minister Wolf zur WR.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

138756

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Die Spitzel-Affäre erschüttert nicht nur die Telekom = Von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Gab es auch zu Hause noch Krach? Denn die Fernsehmoderatorin Maybrit Illner, Partnerin des Telekom-Chefs Obermann, hat bestimmt nicht amüsiert auf die Spitzel-Affäre des von ihm geführten Konzerns reagiert, bei dem ja neben eigenen Managern und Aufsichtsräten vor allem Journalisten die Opfer waren. Doch private Diskussionen sind für den Telekom-Vorstandsvorsitzenden sicherlich nur ein kleiner Teil des Problems. Denn der Schaden ist in dreifacher Hinsicht riesig: 1. Für die Telekom selbst. Sie kämpft sowieso in einem mehr...

  • WAZ: Präsidentenwahlkampf - Es droht krachend laut der Stillstand - Leitartikel von Thomas Wels Essen (ots) - Streng genommen, ist das, was sich ab heute im politischen Berlin abspielt, stinknormal. Ein amtierender Bundespräsident stellt sich dem demokratischen Wettbewerb, geht - ganz Ökonom - selbst bei gewissen Unsicherheiten als Kandidat von Union und FDP ins Rennen um das höchste deutsche Staatsamt. Und die SPD lässt es sich als altehrwürdige Volkspartei nicht nehmen, mit einer eigenen Kandidatin das arg ramponierte Selbstbewusstsein etwas aufzufrischen. Also, was soll das Getöse? Die Parteien wissen in der eigenen Selbsteinschätzung mehr...

  • Westfalenpost: Linker Selbstdarsteller Frontmann Lafontaine überfordert Beck Hagen (ots) - Von Jörg Bartmann Der Revanchefeldzug gegen seine alten Genossen läuft für den Machtmenschen von der Saar zielorientiert. Autoritär hält Lafontaine die Linken auf Kurs, nutzt die Schwäche der SPD gnadenlos und ruft zum Systemwechsel auf. Dass vielen die "Oskar-Rufe" in seiner zusammengewürfelten Partei im Hals stecken blieben, seine Wahl recht bescheiden ausfiel, stört ihn dabei nicht. Lafontaine ist davon besessen, die Linkspartei so stark zu machen, dass neben Ottmar Schreiner oder auch Andrea Nahles die Sozialdemokraten mehr...

  • WAZ: Gute Gründe der Konzerne - Kommentar von Wolfgang Pott Essen (ots) - Die Erklärung des Energiekonzerns Eon für höhere Gaspreise ist altbekannt und wird von der gesamten Branche immer wieder gern vorgeschoben, wenn eine Begründung für Preisanstieg her muss. Dieses Mal ist es der hohe Ölpreis, beim nächsten Mal vielleicht wieder die hohe weltweite Nachfrage. Sollte es aber tatsächlich zu einer Preisanhebung um 25 Prozent kommen, hätte das eine neue Qualität. Ständig am Pranger stehende Energiekonzerne wie Eon würden damit auch ihren letzten Kredit verspielen. Das wissen die Verantwortlichen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Parteitag der Linken Halle (ots) - Warum allgemeine Forderungen oder Mittel aus der linken Mottenkiste im 21. Jahrhundert helfen sollen, sagte Lafontaine nicht. Ähnlich der Leitantrag: Mit 50 Milliarden Euro sollen 500 000 öffentlich finanzierte Jobs entstehen. Klingt gut. Das Problem ist gar nicht die Gegenfinanzierung. Aber wenn Investitionsprogramme heute ein so erfolgreiches Mittel wären, müsste Ostdeutschland nach 18 Jahren Aufbau-Ost stärker boomen als China. Die Partei verfügt derzeit nicht über einen modernen, linken Politikentwurf. Momentan muss mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht