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Mittelständische Solarwirtschaft nicht gefährden

Geschrieben am 23-05-2008

Berlin (ots) - Für eine Absenkung der Solarstromförderung mit
Augenmaß hat sich der Präsident des Bundesverbands mittelständische
Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. "Eine Kürzung der
Einspeisevergütung für Solarstrom in einem Schritt um fast ein
Drittel, wie in der Union gefordert, gefährdet die Existenz einer
mittelständisch geprägten Branche."

Es gäbe keinen Grund, den im Kabinettsbeschluss Ende 2007
abgestimmten Kurs zu ändern, betonte der Mittelstandspräsident.
Danach soll die Solarstromförderung von 2009 bis 2011 allmählich
reduziert werden (2009: mehr als 9 Prozent, 2010: 7 Prozent, 2011: 8
Prozent). "An diesen ohnehin ambitionierten Stufen haben die
Solarunternehmen ihre Investitions- und Personalplanung ausgerichtet.
Es wäre ein fatales Signal, wenn die Bundesregierung, wie schon bei
der Besteuerung von Biosprit, plötzlich von der zuvor vereinbarten
Line abweichen würde."

Ohoven wies darauf hin, dass die Solarförderung eine Investition
in eine saubere und bezahlbare Energiezukunft darstelle. Eine
drastische Absenkung dieser Investitionen setze Tausende
Arbeitsplätze in innovativen Betrieben aufs Spiel und schwäche die
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Solarwirtschaft auf dem Weltmarkt.
"Die mittelständische Solarbranche erwartet zur Woche der Sonne ein
klares Zeichen der Bundesregierung, dass sie zu ihren Beschlüssen
steht."

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51921
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Pressekontakt:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmw.de
Web: www.bvmw.de


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