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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundespräsidentenkandidatur

Geschrieben am 22-05-2008

Halle (ots) - Gleichwohl ist mit der Klarheit über beide
Kandidaturen die Auseinandersetzung nicht beendet. Sie steht vielmehr
am Anfang. Schon haben prominente Unionspolitiker Kostproben einer
parteipolitisch instrumentalisierten Präsidentendebatte geliefert.
CSU-Chef Erwin Huber unterstellt der SPD vorsorglich "klammheimliche
Zusammenarbeit mit der Linkspartei". Wahr ist, dass eine
SPD-Kandidatin Schwan bei der Wahl durch die Bundesversammlung am 23.
Mai 2009 ohne die Stimmen der Linken keine Chance auf eine Mehrheit
hat. Falsch ist die unterstellte Nähe einer Bundespräsidentin Gesine
Schwan zu "linken" Positionen oder einer ebensolchen Amtsführung.
Gerade die streitbare Sozialdemokratin hat sich in ihrem
wissenschaftlichen und politischen Wirken wie kaum jemand mit dem
real existierenden Sozialismus kritisch auseinander gesetzt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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