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Apothekeneinkommen 2007 um 8 Prozent gesunken: Gestiegener Aufwand und höherer Apothekenabschlag an die Krankenkassen

Geschrieben am 22-05-2008

Berlin (ots) - Deutschlands Apotheken haben 2007 deutlich weniger
verdient als im Vorjahr. Trotz einer Steigerung des Nettoumsatzes von
1,138 Mio. Euro auf 1,159 Mio. Euro sank das Vorsteuereinkommen einer
typischen Apotheke um rund 6.000 Euro auf 73.000 Euro. Damit
reduzierte sich das steuerliche Ergebnis eines selbstständigen
Apothekers um knapp 8 Prozent. Das ergaben Berechnungen der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Verantwortlich für den Ergebnisrückgang ist u.a. die Erhöhung des
Apothekenabschlags von 2,00 Euro auf 2,30 Euro pro abgegebener
Packung zugunsten der Krankenkassen. Zusätzlich machte sich ein
erhöhter Aufwand bei der Umsetzung der Rabattverträge zwischen
Herstellern und Krankenkassen bemerkbar.

"Es zeigt sich, dass ein gestiegener Umsatz nicht zu einem höheren
Verdienst führt. Bei einer typischen Apotheke war 2007 das genaue
Gegenteil der Fall", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. In den 21.500
deutschen Apotheken arbeiten etwa 144.000 Beschäftigte, rund 85
Prozent davon sind weiblich.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch
unter www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de


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