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Saarbrücker Zeitung: Lösche rät SPD zu eigener Präsidentschaftskandidatur

Geschrieben am 22-05-2008

Saarbrücken (ots) - Der Politikwissenschaftler Peter Lösche hat
der SPD empfohlen, Gesine Schwan als Präsidentschaftskandidatin gegen
Amtsinhaber Horst Köhler ins Rennen zu schicken. "Zur
Selbstprofilierung und auch im Interesse ihres Selbstvertrauens
sollte die SPD Frau Schwan als Kandidatin nominieren". sagte Lösche
der Saarbrücker Zeitung (Freitag-Ausgabe). "Sie bietet sich an. Sie
ist eine gestandene Frau. Und sie ist populär."

Dass die SPD mit ihrer Kandidatin auf die Stimmen der Linkspartei
angewiesen wäre, ist nach Einschätzung Lösches kein Makel. "Es gibt
einen grundlegenden Unterschied zwischen Gesine Schwan und dem
Chaos-Kurs von Andrea Ypsilanti", meinte er mit Blick auf die
rot-roten Diskussionen nach der Hessen-Wahl Ende Januar. "Frau Schwan
setzt sich seit Jahrzehnten sehr kritisch mit den Positionen von
Kommunisten und Sozialisten auseinander". Sie gehöre zum rechten
Flügel der SPD. "Insofern wäre Frau Schwan auch keine Vorentscheidung
für eine künftige Regierungskoalition, wie das bei vorangegangenen
Präsidenten-Wahlen der Fall war", erläuterte Lösche.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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