| | | Geschrieben am 22-05-2008 Der Dr. Klein Allfinanz-Service: Deutsche Festgeldsparer können die Finanzmarktkrise gelassen sehen / Schneller runter von den Schulden
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 Lübeck (ots) - 1.  Deutsche Festgeldsparer können die
 Finanzmarktkrise gelassen sehen
 
 Jeden Tag gibt es neue Meldungen über die Krise am Finanzmarkt.
 Auch deutsche Finanzinstitute sind betroffen. Bei den hohen Verlusten
 und Abschreibungen dieser Banken tritt eine Frage zunehmend in den
 Vordergrund: Sind deutsche Sparer von der Krise betroffen?
 
 Ihren Ursprung hat die weltweite Finanzmarktkrise im
 amerikanischen Subprime-Markt, dem Markt für Kredite an
 zahlungsschwache Kunden. Auch in Deutschland gerieten einige
 Institute an den Rand der Insolvenz. So mussten beispielsweise die
 Mittelstandsbank IKB und die Sachsen-LB Verluste in Milliardenhöhe
 abschreiben. Um die drohende Insolvenz zu vermeiden, wurde die
 Sachsen-LB an die Landesbank Baden-Württemberg verkauft, die IKB
 erhielt milliardenschwere Unterstützung aus einem Bankenpool. Für
 eine Bank bedeutete die Finanzmarktkrise sogar das Aus: Die Weserbank
 musste im April Insolvenz anmelden.
 
 Die bange Frage, die sich viele deutsche Besitzer von Giro-,
 Tages- oder Festgeldkonten stellen: Betrifft die Finanzmarktkrise
 auch mich? Antwort: Wer sein Geld bei einem deutschen Kreditinstitut
 angelegt hat, muss sich keine Sorgen machen. Laut Gesetz sind alle
 Banken in Deutschland verpflichtet, die Gelder ihrer Kunden bis zu
 einer Höhe von 90 Prozent und maximal 20.000 Euro zu schützen. Zudem
 gehören fast alle Kreditinstitute in Deutschland einem
 Einlagensicherungsfonds an, der Kundengelder über das gesetzlich
 vorgeschriebene Maß hinaus schützt. Dabei hat jede Bankengruppe, egal
 ob privat, öffentlich-rechtlich oder genossenschaftlich, ihren
 eigenen Fonds. Muss eine Bank Insolvenz anmelden, sind die Anlagen
 über den jeweiligen Einlagensicherungsfonds und in einer festgelegten
 Höhe abgesichert.
 
 So sind beispielsweise die Kundengelder bei öffentlich-rechtlichen
 und genossenschaftlichen Banken zu 100 Prozent geschützt. Einlagen
 bei Privatbanken werden je Kunde bis zu einer Höhe von 30 Prozent des
 im letzten Jahresabschluss ausgewiesenen Eigenkapitals der jeweiligen
 Bank gesichert. Selbst bei einer kleinen Bank mit einem Eigenkapital
 von 5 Millionen Euro bedeutet dies praktisch die volle Sicherung der
 Einlagen, denn damit sind bereits Beträge bis 1,5 Millionen Euro pro
 Anleger voll geschützt.  Die Einlagensicherung gilt für Giro-, Tages-
 oder Festgeldkonten.
 
 Bei ausländischen Banken ist dieser Schutz oft nicht gegeben, denn
 sie sind nicht an die deutsche Einlagensicherung gebunden. Im Fall
 einer Insolvenz garantieren diese Institute nur eine Rückzahlung bis
 zu einer bestimmten Betragsgrenze. Bei einer niederländischen Bank
 sind zum Beispiel maximal 20.000 Euro geschützt.
 
 2.  Schneller runter von den Schulden!
 
 Der Wunsch, Schulden schnell zurückzuzahlen, ist bei vielen
 Darlehensnehmern groß. Wer als Immobilienbesitzer seine Kreditsumme
 in kurzer Zeit zurückzahlen will, hat die Möglichkeit, ein
 Schnelltilger-Darlehen abzuschließen. Bei dieser Finanzierungsform
 (auch Volltilger-Darlehen genannt) liegt der Tilgungssatz höher als
 bei herkömmlichen Annuitätendarlehen. Während die Laufzeit des
 Annuitätendarlehens aufgrund des Tilgungssatzes berechnet wird und so
 schnell bei über 30 Jahren liegt, ist es beim Schnelltilger genau
 umgekehrt: Der Tilgungssatz wird nach der gewünschten Laufzeit
 errechnet. "Je nach Wunsch ist der Volltilger dann nach 10, 15 oder
 20 Jahren schuldenfrei. Besonders geeignet ist dieses Darlehen für
 Kunden, die sich aufgrund ihres Einkommens einen höheren monatlichen
 Rückzahlungsbetrag leisten können", sagt Klaus Kannen, Vorstand des
 Lübecker Finanzvermittlers Dr. Klein.
 
 Die größten Vorteile des Schnelltilger-Darlehens sind:
 
 Sicherheit:
 -  Dauerhaft gleichbleibende Raten geben Planungssicherheit bis
 zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens
 -  Keine Überraschungen durch höhere Zinsen, da keine neue
 Zinsfestschreibung notwendig ist
 
 Kondition:
 -  Der Zinsvorteil kann bis zu 0,1 % betragen -	Die
 Gesamtsumme, die ein Schnelltilger zahlen muss, ist bedeutend
 geringer, da weniger Zinsen über einen kürzeren Zeitraum
 anfallen
 
 Flexibilität:
 -  Wenn nach 10 Jahren Laufzeit noch bessere Konditionen am
 Markt zu erzielen sind, kann der Darlehensnehmer laut
 gesetzlicher Bestimmungen jederzeit wechseln
 -  Zudem sind zusätzliche Optionen möglich, wie beispielsweise der
 Schutz vor einer Vorfälligkeitsentschädigung oder
 Sondertilgungsmöglichkeiten
 
 Den Vorteil des Schnelltilger-Darlehens verdeutlicht ein Beispiel:
 Ein Annuitätendarlehen in Höhe von 150.000 Euro mit 15 Jahren
 Zinsfestschreibung, 100 Prozent Auszahlung und einprozentiger Tilgung
 kostet nominal 4,88 Prozent Zinsen (Stand 21. Mai 2008). Die
 monatliche Belastung beträgt 735 Euro. Das Schnelltilger-Darlehen,
 das nach 15 Jahren komplett getilgt sein soll, schlägt dagegen nur
 mit 4,7 Prozent nominal zu Buche und bei einem Tilgungssatz von 4,55
 Prozent bedeutet das eine monatliche Rate von 1.156,25 Euro. Diese um
 rund 430 Euro höhere Tilgung pro Monat sind gut angelegt, wenn man
 die Gesamtbeträge betrachtet. Bei einem Prozent Tilgung ist der erste
 Kunde nach 37 Jahren schuldenfrei (vorausgesetzt er erhält während
 der gesamten Zeit weiterhin den niedrigen Zinssatz in Höhe von 4,88
 Prozent) und hat rund 322.000 Euro gezahlt; der Schnelltilger muss
 mit etwa 209.000 Euro rund 113.000 Euro weniger aufwenden.
 
 Kunden, denen 1.156 Euro monatliche Rate zu hoch ist, die aber
 trotzdem die Schnelltilger-Vorteile nutzen wollen, können auch 20
 Jahre als Laufzeit wählen - derzeit mit einem Zinssatz von 4,88
 Prozent. Dort liegt in diesem Beispiel die monatliche Rate bei rund
 980 Euro und die Gesamtsumme beläuft sich auf etwa 235.000 Euro -
 damit ist das Darlehen immer noch rund 87.000 Euro günstiger als das
 einprozentige Annuitätendarlehen.
 
 Quelle: Der Dr. Klein Allfinanz-Service
 
 Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein
 internetbasierter Allfinanzdienstleister und eine 100-prozentige
 Tochter der börsennotierten Hypoport AG. Sie bietet Privatkunden im
 Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung
 Bank- und Finanzprodukte - vom Girokonto über Versicherungsleistungen
 bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr.
 Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von über 100 namhaften Bank-
 und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus.
 Durch die internetgestützten Prozesse werden Kostenvorteile
 generiert, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Dies
 ermöglicht Dr. Klein, meist deutlich günstigere Konditionen als
 lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen anzubieten.
 Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden
 Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der
 Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen
 Wohnungsunternehmen.
 
 Originaltext:         Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2
 
 Pressekontakt:
 Volker Bitzer
 Senior Manager Communications
 Hypoport AG
 Hansestraße 14
 23558 Lübeck
 Tel.:  +49 451 140 8 -1931
 Fax:  +49 451 140 8 -7999
 E-Mail: volker.bitzer@hypoport.de
 Internet: www.hypoport.de
 
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