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WAZ: Wo der Boom doch ankommt - Kommentar von Stefan Schulte

Geschrieben am 21-05-2008

Essen (ots) - Der Aufschwung wird den Makel, nicht bei den
Menschen angekommen zu sein, nicht mehr los. Zu eindeutig sind die
Statistiken, die beim Vergleich zwischen Preis- und Lohn-Steigerungen
auf ein Minus im Portmonee der Leute kommen. Das ist so und es ist
schlimm genug. Doch bei all der Ernüchterung darf eines nicht
übersehen werden: Reallohnverluste kann nur haben, wer auch einen
Arbeitsplatz hat. An den vielen Menschen, die während der vergangenen
beiden Jahre erst eine Stelle gefunden haben, ist der Aufschwung
nicht einfach so vorbeigegangen.
Doch auch die Freude über den Beschäftigungsrekord ist keineswegs
ungetrübt. Ein Großteil der vielen neuen Jobs entstand im
Niedriglohnbereich, als Teilzeit- oder gar Minijob. Viele kommen
trotz ihres neuen Jobs immer noch nicht ohne Stütze aus. Es sind aber
auch hunderttausende anständig bezahlte Vollzeitstellen entstanden,
im Maschinenbau, in der Autoindustrie und nach vielen schlimmen
Jahren sogar auf dem Bau. Das sollte weder überbewertet noch
verschwiegen werden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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