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Stadtwerke Düsseldorf AG weiter im Wettbewerb erfolgreich: Über 25.000 neu gewonnene Stromkunden und solides Ergebnis 2007

Geschrieben am 21-05-2008

Düsseldorf (ots) - Die Stadtwerke Düsseldorf AG befinden sich auf
einem soliden Wachstumskurs und setzen damit die positive Entwicklung
der letzten Jahre fort. Auch im Geschäftsjahr 2007 hat sich das
Unternehmen im Wettbewerb sehr gut behauptet: "Der Umsatz stieg um 34
Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit erreichte 94,6 Millionen Euro, ein Plus von rund
10 Prozent. Ein deutlicher Zuwachs beim Stromabsatz hat
witterungsbedingte Rückgänge bei der Erdgas- und Fernwärmeversorgung
mehr als kompensiert", erläutert Markus F. Schmidt,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf. Die
Trinkwasserabgabe auf konstantem Niveau, der sehr gute
Auslastungsgrad der Müllverbrennungsanlage und die erfolgreiche
Neukundenakquisition haben ebenfalls zu dem positiven Ergebnis
beigetragen. Zum Jahresende 2007 bezogen bereits über 100.000 Kunden
jenseits der Stadtgrenzen der Landeshauptstadt Strom von den
Stadtwerken Düsseldorf. Auch im Gasgeschäft sucht das Unternehmen
seine Chance im Wettbewerb: Als einer der ersten regionalen
Energieversorger verkaufen die Stadtwerke Düsseldorf seit kurzem
Erdgas außerhalb ihres eigenen Netzgebietes.

Für die kommenden Jahre stehen laut Schmidt die Zeichen weiter auf
Wachstum: "Durch die dramatischen Verteuerungen in der
Energiebeschaffung und dem stetig zunehmenden Wettbewerbsdruck werden
die Rahmenbedingungen zwar immer schwieriger - unser Ziel bleibt es
aber weiterhin, mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen und
intelligenten Konzepten für Partnerschaften und Kooperationen weiter
zu wachsen". Die Voraussetzungen dafür haben die Stadtwerke
Düsseldorf durch die erfolgreiche Umsetzung einer Reihe von Projekten
geschaffen. So konnten beispielsweise im Rahmen eines
Kostensenkungsprogramms 2007 die Aufwendungen um über sechs Millionen
Euro reduziert werden. Bis 2011 sollen die Einsparungen insgesamt
einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag erreichen.

Zum Jahresende ging im südlichen Düsseldorfer Stadtteil Garath das
neue Biomasseheizkraftwerk der Stadtwerke Düsseldorf planmäßig in
Betrieb, eine der größten Anlagen dieser Art in Nordrhein-Westfalen.
"40 Prozent des Wärmebedarfs der 20.000 Garather Bürgerinnen und
Bürger werden seitdem umweltfreundlich hergestellt", erläutert
Schmidt.

Bundesweite Beachtung fand das Unternehmen durch das Projekt "LED
für die öffentliche Beleuchtung". Erstmalig in Deutschland wurden in
Zusammenarbeit mit dem Amt für Verkehrsmanagement der
Landeshauptstadt und der Fachhochschule Südwestfalen zwei komplette
Düsseldorfer Straßenzüge mit dieser innovativen Technik ausgestattet.
Dadurch sollen Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent möglich
sein.

+

Die Zukunft der Energieversorgung in Düsseldorf skizzieren die
Stadtwerke Düsseldorf in ihrem "Energieprogramm 2020", das sie im
vergangenen Herbst vorgestellt haben. Kerngedanke dieses Konzeptes
ist laut Schmidt der Anspruch, "ein hohes Maß an Umwelt- und
Klimaschutz bei gleichzeitig günstigen Energiepreisen und hoher
Versorgungssicherheit auch langfristig zu gewährleisten." In diesem
Rahmen werden zahlreiche Projekte und Anlagen auf Basis erneuerbarer
Energien vorangetrieben. Das Energieprogramm 2020 wird vom
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)
begleitet und kontrolliert.

Wesentlicher Bestandteil dieses Konzeptes sind die Planungen für
einen neuen Kraftwerksblock am Standort Lausward, der nach dem
umweltschonenden Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig
Strom und Fernwärme produzieren soll. "Der neue Kraftwerksblock ist
als Ersatz für unsere größte Erzeugungseinheit, Block Emil,
vorgesehen, der nach 35 Betriebsjahren auf das Ende seiner Laufzeit
zusteuert. Eigene leistungsfähige Kraftwerke zu besitzen ist nicht
nur von besonderer Bedeutung, um faire Energiepreise anbieten zu
können, sondern auch, um ein hohes Maß an Versorgungssicherheit
gewährleisten zu können. Insofern handelt es sich um eine
Entscheidung von elementarer Wichtigkeit - sowohl für die Stadt als
auch für unser Unternehmen. Entsprechend umsichtig bereiten wir sie
vor", erläutert Schmidt. Im Sommer dieses Jahres werden die
Stadtwerke Düsseldorf über den weiteren Fortgang des Projektes
entscheiden. Die aktuellen Prüfungen betreffen zwar laut Schmidt den
Brennstoff Steinkohle - dennoch werden andere Energieträger "nicht
aus den Augen verloren".

Für die Energiepreise in Düsseldorf zeichnet sich kein
einheitliches Bild ab: "Wenn sich der dramatische Anstieg der
Erdgasbeschaffungskosten fortsetzt, werden wir zwangsläufig in den
nächsten Monaten die Gaspreise erhöhen müssen. Bei der
Stromversorgung sind wir optimistischer. Durch unsere eigenen
Kraftwerke sind wir in der Lage, die Preise in nächster Zeit konstant
zu halten," so der Vorstandsvorsitzende.

Am 31.12.2007 arbeiteten 2.603 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bei den Stadtwerken Düsseldorf, davon 104 Auszubildende.

Originaltext: Stadtwerke Düsseldorf AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69891
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69891.rss2

Pressekontakt:
Stadtwerke Düsseldorf
Unternehmenskommunikation
Christina Näckel
Tel: 0211-8212530
E-Mail: cnaeckel@swd-ag.de
www.swd-ag.de


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