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Clyvia: Mineralische Kraftstoffe aus Kunststoffabfall sind frei von Schwermetallen

Geschrieben am 20-05-2008

Wegberg (ots) - Wegberg. - Die Clyvia Technology GmbH hat den
Nachweis erbracht, dass die von ihr aus Kunststoffabfällen
hergestellten mineralischen Kraftstoffe frei von Schwermetallen sind
und der Prozess der Depolymerisation aktiv zur Entlastung der Umwelt
beiträgt. Das teilte das Unternehmen an seinem Firmensitz in Wegberg
mit.

Schon während der Beantragung der Betriebsgenehmigung für die
Pilotanlage tauchte die Frage auf, wie sich Schwermetalle bei der
Depolymerisation verhalten. Zwar ist man bei Clyvia immer davon
ausgegangen, dass die Metalle aufgrund ihres Reaktionsverhaltens
nicht in die Gasphase der Kohlenwasserstoffketten eintreten würden.
Allerdings wurde dies von Außenstehenden zuweilen in Zweifel gezogen.

Clyvia hat aus diesem Grunde das unabhängige italienische
Umweltlabor FELSILAB s.r.l. in Bologna damit beauftragt, das
Verhalten von Schwermetallen sowie einiger Gase beim
Depolymerisationsprozess eingehend zu untersuchen, um zu einer
eindeutigen Klärung des Sachverhalts zu kommen.

"Mit Genugtuung konnten wir feststellen, dass sämtliche
Schwermetalle im Produkt unterhalb der Nachweisgrenze lagen", so Dr.
Manfred Sappok, technischer Leiter der Clyvia Technology GmbH, zu den
vorliegenden Ergebnissen. "Umgekehrt wurden erwartungsgemäß reale
Messwerte bei den bituminösen Reststoffen ermittelt." Das Bitumen
jedoch kann anschließend im Straßenbau eingesetzt oder notfalls
entsorgt werden.

Beweis erbracht: Verfahren der Depolymerisation entlastet die
Umwelt

"Auf diese Weise", so Sappok weiter, "ist der Beweis erbracht,
dass das von Clyvia entwickelte Verfahren aktiv zu einer Entlastung
der Umwelt beiträgt. Und das - im Gegensatz zu
Müllverbrennungsanlagen - ohne technisch und finanziell aufwändige
Adsorptionsfilter und Gaswäscher."

Das von Clyvia entwickelte Verfahren basiert auf der
fraktionierten Depolymerisation, einem Prozess, der dem Cracken von
Rohöl ähnelt. Bei einer Prozesstemperatur von 400 Grad Celsius -
deutlich weniger als bei herkömmlichen Spaltverfahren wie der
Pyrolyse - werden lange Kohlenwasserstoffketten aufgespalten, die
anschließend verdampfen und sich in einer Destillationskolonne als
Dieselöl niederschlagen.

Die Technologie ist sowohl für private und öffentliche
Entsorgungsunternehmen als auch für Industrie- und Gewerbebetriebe
interessant, die organische Reststoffe wie Altöl, Spülöl,
Verpackungsmüll oder Produktionsrückstände energetisch nutzen
möchten, die sonst kostenträchtig entsorgt werden müssten.

Originaltext: Clyvia Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58248
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58248.rss2
ISIN: US18975K1088

Pressekontakt:
Clyvia Inc.
Walter P.W. Notter
- CEO und Präsident -
1480 Gulf Road, Suite 204
Point Roberts, WA 9828, USA

Technische Fragen:

Clyvia Technology GmbH
Dr. Manfred Sappok
- Technischer Leiter -
Friedrich-List-Allee 10
41844 Wegberg-Wildenrath
Tel.: +49-2432-89 36 26
Fax: +49-2432-89 36 29
E-Mail: info@clyvia-tec.com
Web: www.clyvia-tec.com


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