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Ältere wollen ihren Kindern nicht zur Last fallen - Absicherung wichtiger als Konsum

Geschrieben am 23-05-2006

Wiesbaden (ots) - Der Familie später zur Last fallen - das scheint
der Albtraum der älteren Generation. Denn 90 Prozent der über
50jährigen Deutschen will so vorsorgen, dass sie auf keinen Fall
Kostgänger ihrer Angehörigen werden. Deshalb sind auch 70 Prozent von
ihnen heute froh, dass sie damals eine Renten- bzw.
Lebensversicherung abgeschlossen haben. Dies ist nicht etwa ein
Marketingspruch eines Versicherungsagenten, sondern das Ergebnis
einer repräsentativen Befragung von TNS Infratest im Auftrag der
DBV-Winterthur Versicherungen.

Ob die von Sicherheitsdenken geprägte Erziehung, die
Lebenserfahrung oder die aktuelle Rentensituation: Für die Generation
50plus sind Vorsorge und Absicherung ein absolutes Muss. Nicht nur
dass fast alle so vorsorgen möchten, dass sie im Alter niemanden zur
Last fallen. 87 Prozent der Befragten bevorzugen auch die lebenslange
Rente gegenüber der einmaligen Kapitalleistung. "Das zeigt, dass das
Konzept der privaten Rentenversicherung nach wie vor auf sehr hohe
Akzeptanz stößt. Denn die Garantie einer lebenslangen Rente können
nur die deutschen Lebensversicherer abgeben. Es verwundert also
nicht, dass Dreiviertel der über 50jährigen heute zurückblickend froh
darüber sind, dass sie beizeiten eine entsprechende Ver-sicherung
abgeschlossen haben", so Hans-Joachim Krauß, Leben-Vorstand bei der
DBV-Winterthur.

Besondere Abneigung dagegen, der Familie zur Last zu fallen, hegen
vor allem Angestellte (98%), Arbeiter (97%) und Beamte (93%). Der
Wunsch nach einer lebenslangen Rente im Ge-gensatz zu einer
einmaligen Kapitalauszahlung herrscht vor allem bei den Rentnern und
den über 60jährigen vor: Je älter man wird desto stärker dämmert es,
dass die Rente noch lange reichen muss und das Geld aus einem Fonds
oder Sparbuch irgendwann aufgebraucht sein könnte. Vor allem
Angestellte (80%) freuen sich deshalb, damals eine Lebens- oder
Rentenversicherung abgeschlossen zu haben.

Wer rechtzeitig vorgesorgt hat, müsste als über 50jähriger heute
optimistisch in die Zukunft blicken. Und in der Tat: 70 Prozent
machen sich keine Sorgen über ihre finanzielle Zukunft. Dies gilt vor
allem für Beamte (88%) und Selbstständige (85%). Aber immerhin 30
Prozent sehen ihre finanzielle Zukunft nicht so rosig. Unter ihnen
sind mehr Frauen als Männer. Die Angst um eine finanziell
abgesicherte Zukunft ist zudem bei den 50 bis 59jährigen deutlich
höher als bei den über 60jährigen. Krauß: "Hier hat die aktuelle
Rentendiskussion vermutlich dazu geführt, dass man nicht mehr sicher
ist, mit der bald bevorstehenden Rente auszukommen." Bei den
Befrag-ten mit einem Nettoeinkommen unter 1.500 Euro hat sogar fast
jeder Zweite große finanzielle Ängste.

Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_11912.rss2

Kontakt:
DBV-Winterthur
Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver
Telefon (+49) 0611/363-2593
Telefax: 0611/363-4161
Mobil (+49) 0172 67 10 816
presse@dbv-winterthur.de


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