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Personalzusatzkosten - Fast 22.000 Euro obendrauf

Geschrieben am 23-05-2006

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die Personalzusatzkosten haben im Jahr 2005 ein neues Rekordniveau
erklommen. In Westdeutschland mussten die Industrieunternehmen auf
das direkte Arbeitsentgelt eines jeden Vollzeitbeschäftigten noch
einmal 21.960 Euro für soziale und sonstige Extras drauflegen.
Gegenüber 2004 bedeutete dies einen Anstieg von 0,8 Prozent. Das
durchschnittliche Entgelt für die geleistete Arbeit erhöhte sich
allerdings mit 1,9 Prozent noch etwas stärker, so dass die
Zusatzkostenquote leicht rückläufig war. Auf je 100 Euro
Direktentgelt kamen noch 71,40 Euro statt zuvor 72,20 Euro an
zusätzlichen Personalaufwendungen. Das IW Köln rechnet dabei erfolgs-
und leistungsabhängige Zahlungen dem Arbeitsentgelt und nicht den
Sozialkosten zu.
In Ostdeutschland stiegen die durchschnittlichen Personalzusatzkosten
je Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe im vergangenen Jahr um 1
Prozent auf 13.530 Euro. Die Zusatzkostenquote verringerte sich
ebenfalls leicht um 0,7 Prozentpunkte auf 62,6 Prozent. Die Differenz
zu den westlichen Bundesländern resultiert vor allem aus den nach wie
vor geringeren Aufwendungen für Vermögensbildung und betriebliche
Altersversorgung sowie den niedrigeren Sonderzahlungen wie
Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Christoph Schröder: Personalzusatzkosten in der deutschen
Wirtschaft, in: IW-Trends 2/2006

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51902
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Gesprächspartner im IW: Christoph Schröder, Telefon: 0221 4981-773


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