| | | Geschrieben am 20-05-2008 Höchster Wanderungsgewinn an Studierenden in Berlin
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 Wiesbaden (ots) - Von allen deutschen Bundesländern hat Berlin im
 Wintersemester 2006/2007 mit 27 600 den höchsten Wanderungsgewinn an
 Studierenden aufgewiesen, gefolgt von Hamburg mit 18 300
 Studierenden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
 mitteilt, waren unter den Flächenländern Nordrhein-Westfalen (+
 12 700), Rheinland-Pfalz (+ 10 300), Bayern (+ 6 500), Sachsen (+
 3 700) und Hessen
 (+ 900) die Wanderungsgewinner. Sachsen war dabei das einzige
 östliche Flächenland mit einer positiven Wanderungsbilanz. Die Länder
 Niedersachsen
 (- 27 300) und Brandenburg (- 16 600) hatten die größten negativen
 Wanderungsbilanzen: Sie verloren deutlich mehr Studierende an andere
 Länder, als bei ihnen zuwanderten.
 
 Der Wanderungssaldo bringt das Mengenverhältnis zwischen ab- und
 zuwandernden Studierenden in den Bundesländern zum Ausdruck und ist
 ein Indikator für die überregionale Attraktivität der
 Hochschulstandorte. Rheinland-Pfalz und Hessen konnten innerhalb der
 letzten zehn Jahre ihre negative Wanderungsbilanz abbauen und in die
 Gruppe der Bundesländer mit Wanderungsgewinnen wechseln.
 
 Insgesamt gibt Ostdeutschland mehr Studierende an Westdeutschland
 ab als umgekehrt. Der Wanderungssaldo der neuen Bundesländer
 einschließlich Berlins lag im Wintersemester 2006/2007 bei - 4 200.
 Während im Wintersemester 1995/96 für diese Region noch ein
 Wanderungsgewinn von 36 000 Studierenden ausgewiesen wurde,
 reduzierte sich dieser im Wintersemester 2000/2001 auf 24 000
 Studierende und kehrte sich schließlich im Wintersemester 2005/2006
 in einen Wanderungsverlust (- 500) um.
 
 Diese und andere statistische Kennzahlen zu den Themen
 Studienanfänger, Absolventen, Personalstruktur, überregionale
 Attraktivität und finanzielle Ausstattung der Hochschulen werden in
 der Broschüre "Hochschulen auf einen Blick" zusammengefasst und
 anschaulich beschrieben. Sie steht im Internetangebot des
 Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/hochschulen als
 kostenloser Download zur Verfügung.
 
 Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
 Pressemitteilung unter www.destatis.de.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 Thomas Feuerstein,
 Telefon: (0611) 75-4195,
 E-Mail: hochschulstatistik@destatis.de
 
 Originaltext:         Statistisches Bundesamt
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Telefon: (0611) 75-3444
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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