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Mitteldeutsche Zeitung: zu Köhlers Bankenkritik

Geschrieben am 14-05-2008

Halle (ots) - Die Sätze des Bundespräsidenten verfolgen nicht nur
einen finanzpolitischen Zweck. Horst Köhler wirbt damit klar um
Unterstützung in den Reihen der SPD und Grünen. Ziemlich genau ein
Jahr vor der Bundespräsidentenwahl bereitet er das Feld, um für einen
zweiten Anlauf nicht nur für Union und FDP wählbar zu sein. Denn die
liberalkonservative Mehrheit, die ihn 2004 gegen die Sozialdemokratin
Gesine Schwan ins Amt trug, wird bis dahin aller Voraussicht nach
nicht mehr vorhanden sein. Will Köhler Staatsoberhaupt bleiben, muss
er aus der überparteilichen Zustimmung in der Bevölkerung Stimmen in
der Bundesversammlung machen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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