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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Parlamentswahl in Serbien

Geschrieben am 13-05-2008

Bielefeld (ots) - Einen besseren Wahlausgang hätten sich Serbiens
Kriegsverbrecher, die sich noch immer im Land versteckt halten, nicht
wünschen können. Ausgerechnet die Sozialisten des ehemaligen Despoten
und Kriegstreibers Slobodan Milosevic entscheiden darüber, ob sich
die künftige Regierung des Landes an Europa oder an Russland anlehnt.
Beide Lager, das pro- sowie das antieuropäische, brauchen die Stimmen
der 20 Abgeordneten der SPS und buhlen um deren Gunst. Die politisch
totgeglaubten Sozialisten sind plötzlich keine Schmuddelkinder mehr
und genießen ihre unverhoffte Macht.
Damit sinkt die Chance, dass Kriegsverbrecher wie General Mladic an
den Internationalen Gerichtshof in Den Haag ausgeliefert werden.
Mladic und Co. erledigten für Milosevic die Drecksarbeit, sie sollten
Serbien mit Panzern und Kalaschnikovs zum mächtigsten Staat des
Balkans machen. Bis heute halten Sozialisten schützend die Hand über
sie. Egal ob die SPS Boris Tadic oder den Europa-Gegner Vojislav
Kostunica unterstützt, sie wird darauf dringen, dem Thema
Kriegsverbrechen keinen hohen Stellenwert einzuräumen und die
ehemaligen Schergen zu verschonen. Die SPS scheut die Aufarbeitung.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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