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LVZ: SPD-MdB Weißgerber: SPD darf Köhler nicht einfach "abschießen" / Warnung vor "nachhaltigem Schaden" bei den Bürgern

Geschrieben am 12-05-2008

Leipzig (ots) - Im Streit um eine mögliche Wiederwahl des
amtierenden Bundespräsidenten Horst Köhler hat der
SPD-Bundestagsabgeordnete Gunter Weißgerber seine Partei davor
gewarnt, Köhler "einfach so ,abzuschießen'". Gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) meinte der Politiker, wenn die SPD
Herrn Köhler im Mai nächsten Jahres nicht mitwählen würde "steht der
SPD zu allem Umfrage-,Pech' weiterer nachhaltiger Schaden bei den
Bürgern bevor".
Um jemanden aus dem Amt zu werfen, "sollte dieser Jemand vorher
deutlich versagt haben", sagte Weißgerber. "Einen solchen Vorwurf
kann ich Herrn Köhler nicht machen. Außerdem genießt er hohes Ansehen
in der Bevölkerung." Zugleich machte Weißgerber klar, dass sich die
SPD in der Bundesversammlung vor falschen Bündnispartnern schützen
solle. Dazu zählten nicht nur ein paar Vertreter rechtsradikaler
Parteien, sondern die SPD müsse sich auch vor der gemeinsamen Sache
mit der Linkspartei fern halten. "Ich werde mit den Lafontaines und
Gysis keinen gemeinsamen Kandidaten wählen. Hier halte ich es wie
Helmut Kohl. Ich gebe mein Ehrenwort - allerdings in einer sauberen
Angelegenheit", versicherte Weißgerber.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/726 262 000


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