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Saarbrücker Zeitung: Zigarettenverband lehnt schärferes Vorgehen gegen das Rauchen ab

Geschrieben am 09-05-2008

Saarbrücken (ots) - Der deutsche Zigarettenverband hat sich gegen
Preiserhöhungen für Zigaretten und weitere Rauchverbote
ausgesprochen. Geschäftsführerin Marianne Tritz sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe): "Man schützt Kinder und
Jugendliche nicht durch eine Verbotsgesellschaft, sondern durch
Aufklärung."

Tritz lehnte die Vorschläge von Experten des Nationalen Drogen-
und Suchtrats für ein schärferes Vorgehen gegen das Rauchen ab.
Sowohl die Tabaksteuererhöhungen der Vergangenheit als auch
veränderte Packungsgrößen hätten keinen Einfluss auf das
Rauchverhalten gehabt, sagte Tritz. Es sei daher unsinnig, die
Mindestgröße von Zigarettenschachteln auf 20 Stück zu erhöhen, um
dadurch die Packungen zu verteuern. Vielmehr würden die Raucher noch
stärker auf Schmuggelzigaretten ausweichen. Diese Problematik werde
von der Bundesregierung völlig unterschätzt, betonte Tritz.

Zudem sprach sie sich gegen ein Verbot von Zigarettenautomaten
aus. In diesem Bereich gebe es bereits den "härtesten Jugendschutz
überhaupt".

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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