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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung schreibt zur geplanten Diätenerhöhung:

Geschrieben am 06-05-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Damit keine Missverständnisse aufkommen:
Volksvertreter sollen ordentlich bezahlt werden. Niemand soll, wenn
er eine politische Karriere einschlägt, dies aus reinem Idealismus
tun müssen. Wer dies verlangt, ist nicht ganz von dieser Welt. Oder
er nimmt billigend in Kauf, Personal zu bekommen, das zu anderem
nicht taugt. Aber: Dies ist gar nicht das Problem.

Abgeordnete in Deutschland - auch die in den Ländern - sind meist
gut versorgt und genießen, zumindest jene im Bundestag, eine Reihe
von Privilegien, von denen die meisten Bürger nur träumen können. Da
gibt es nicht viel Bedarf für Nachbesserungen, eher im Gegenteil -
insbesondere, was die üppige Altersversorgung betrifft.

Man muss sich deshalb wundern, und weiß gar nicht worüber mehr, ob
über die Instinktlosigkeit und die Dreistigkeit, mit der die Große
Koalition nach einer bereits beschlossenen Diätenerhöhung sich gleich
noch einen Nachschlag genehmigen will. Das muss übel aufstoßen und
soll es auch. Maßhalteappelle gelten offensichtlich immer nur für
andere. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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