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Von Bomberjacken und bedeutsamen Schutzgütern: Wie Politiker über ihre Dienstwagen Auskunft geben

Geschrieben am 06-05-2008

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Ein gutes Jahr nach Veröffentlichung des CO2-Ausstoßes und
Spritverbrauchs der Dienstwagenflotte der Bundesregierung im Winter
2007 hat die Deutsche Umwelthilfe nachgefragt - auch bei den
Ministerpräsidenten und Umweltministern der Bundesländer

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Zeiten des globalen Treibhauseffekts vollzieht sich auch
bezüglich der Vorbildrolle unseres politischen Spitzenpersonals eine
Klimaveränderung: Motorisierung und Spritverbrauch ihrer
Dienstlimousinen werden zum öffentlichen Thema, auch weil viele
Politiker die Menschen in Deutschland ermahnen, beim Kauf eines
Neuwagens stärker als bisher auf Motorisierung und
Höchstgeschwindigkeit zu achten - und sich ein wenig zu bescheiden.

Und sie selbst? Ein gutes Jahr nach der Veröffentlichung der
Dienstwagen-Motorisierung der Bundesregierung durch die Deutsche
Umwelthilfe e.V. (DUH) hat die Umweltorganisation nachgefragt - auch
bei den Ministerpräsidenten und Umweltministern der Länder. Welche
Fahrzeuge werden bevorzugt? Hat die Klimadebatte des vergangenen
Jahres Bremsspuren hinterlassen bei der Hypermotorisierung der
Politiker-Limousinen? Und wenn ja: bei wem? Wer überholt den
niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP), dessen
Dienst-Bolide doppelt soviel CO2 emittiert wie die EU-Kommission in
Zukunft EU-weit noch straflos zulassen will, der mit 329 PS unterwegs
ist und bei Tempo 250 elektronisch "abgedrosselt" wird?

Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir auch zeigen, dass
Politiker-Limousinen nicht immer unseren Vorurteilen entsprechen.
Dass es bei einer Minderheit Nachdenklichkeit gibt. Und die Mehrheit
bei zwei Dingen fraglos zur globalen Spitzenklasse zählt: Bei der
Höchstgeschwindigkeit und bei der Phantasie - im Ausdenken von
Ausreden.

Datum: Donnerstag, 8. Mai 2008 um 10:00 Uhr

Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 0107,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Wir bitten Sie um Anmeldung unter Tel.: 030 24006870.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik & Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel.: 030 2400687-21,
Fax: 030 2400687-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de


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