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Pfeiffer: Erneuerbare Energien in den Markt integrieren - EEG dringend ergänzen

Geschrieben am 05-05-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der öffentlichen Anhörung des
Umweltausschusses des Deutschen Bundestages zur Novelle des
Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) erklärt der Koordinator in
Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer
MdB:

Beim Ziel, die Erneuerbaren Energien konsequent auszubauen, sind
wir uns in der Koalition einig. Doch die Chance der EEG-Novelle
müssen wir nutzen, um die Erneuerbaren in der Stromerzeugung besser
in den Markt zu integrieren.

Die Förderung der Erneuerbaren Energien hat bisher eine parallele
Welt neben dem eigentlichen Strommarkt geschaffen. Das ist nicht
zielführend. Erneuerbare Energien müssen sich mittelfristig am Markt
selbst Tragen können.

Deshalb fordert die Unionsfraktion eine differenzierte Vergütung.
Strom ist nicht gleich Strom. Wer stetig, planbar und
nachfrageorientierten Strom liefert, muss besser gestellt sein als
derjenige, der rein angebotsorientiert einspeist.

Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren
gegenüber den Konventionellen. Nur so befördern wir Innovationen, wie
Kombikraftwerke aus Wind, Biomasse oder auch gekoppelte Systeme mit
Erdgas. Gleichzeitig stärken wir eine optimierte Netzintegration der
regenerativen Stromerzeugung.

Die Expertenrunde heute hat bestätigt, dass das EEG um
Marktprämienmodell der Union ergänzt werden muss. Die detaillierte
Ausgestaltung wird nun die große Aufgabe im Bundestag sein.

Handlungsbedarf besteht auch bei der Vergütung von Solarstrom. Die
Union sieht Luft, die Förderung weiter zu senken, ohne einen
technologischen Fadenriss zu riskieren. Momentan fehlen den
Produzenten Anreize durch die überhöhte Vergütung, Effizienzgewinne
an die Kunden weiter zu geben. Das ist Subventionspolitik zu Lasten
des Verbrauchers, ohne Förderung von Innovationen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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