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Der Tagesspiegel: Die meisten Israelis glauben nach Einschätzung des israelischen Historikers Tom Segev nicht mehr an Frieden

Geschrieben am 05-05-2008

Berlin (ots) - Die meisten Israelis glauben nach Einschätzung des
israelischen Historikers Tom Segev nicht mehr an Frieden. "Die
Gewalttätigkeit ist ein Teil der Identität von Israelis und
Palästinenser geworden. Deshalb geht es nicht darum, einen
endgültigen Friedensvertrag zu unterzeichnen, sondern in kleinen
Schritten den Konflikt zu managen, dass irgendwie das Leben
erträglicher wird", sagte Segev dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe).
Solange die Eroberung andauere, könne es keinen Frieden geben.
Segev plädierte dafür, Israel solle mit der palästinensischen Hamas
reden, sonst würden "bei den Palästinensern immer noch Extremere
kommen - bei uns auch". Die Israelis weigerten sich anzuerkennen,
"dass es Null-Terrorismus nicht gibt. Ein gewisses Maß an Terrorismus
muss man in Kauf nehmen wie Krankheiten, Autounfälle, Kriminalität
und Unglücke", sagte Segev, der durch vielbeachtete Bücher über
israelische Zeitgeschichte bekannt geworden ist.

Rückfragen bitte an:
Tagesspiegel Politikredaktion
Tel.: 030-26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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