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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP: Steuerkonzept der CSU taugt nur für die Schublade

Geschrieben am 04-05-2008

Köln (ots) - Berlin - Der FDP-Generalsekretär Dirk Niebel wirft
der CSU vor, ein Steuerkonzept "für die Schublade, nicht aber für die
aktuelle Politik" gemacht zu haben. Dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Montag-Ausgabe) sagte Niebel: "Die CSU redet von Steuerentlastungen
sobald wie möglich und meint: später, weil sie jetzt nichts
durchsetzen kann." Die CSU heute sei "mehr Mietzekatze in Berlin als
Löwe in Bayern." So sähen auch die Wähler die CSU. Die Christsozialen
seien "kleinlaut und kleinmütig geworden, weil sie die ganze
schwarz-rote Steuerorgie mit veranstaltet" hätten, fügte der
FDP-Generalsekretär hinzu.
Niebel ergänzte: "Erwin Huber muss sich nicht schämen für seinen
Slogan-Klau bei der FDP (Mehr Netto vom Brutto), denn wir geben gern
- vor allem wenn daraus tatsächlich eine Politik zur Entlastung der
Bürger würde." An diesem Montag will die CSU ein Steuerkonzept
beschließen, dass vor allem Bürger und Arbeitnehmer bis zum Jahr 2012
um 28 Milliarden Euro entlasten soll.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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