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Mitteldeutsche Zeitung: zur Affäre Krause in Thüringen

Geschrieben am 02-05-2008

Halle (ots) - Der Umgang mit der Affäre macht beklommen. Sie ist
ein weiterer Beleg dafür, wie schwer es gerade der ostdeutschen
Gesellschaft fällt, rechtsextremen Tendenzen entschieden
entgegenzutreten. Wie viel braune Gesinnung ist hinnehmbar? Ein
antisemitischer Witz an der Theke? Betonte Unhöflichkeit gegenüber
dem Schwarzen in der Straßenbahn? Die Duldung von Kleidung eines
rechten Szene-Labels beim eigenen Kind? Alles nicht so schlimm? Doch,
diese Verhaltensweisen sind fatal. Weil sie dazu beitragen,
Fremdenfeindlichkeit und andere rechtsradikale Elemente als
Grundkonsens zu etablieren. Und weil dadurch gerade junge Menschen
nicht begreifen werden, warum neonazistische Tendenzen so verheerend
für das Zusammenleben in einer freiheitlich-aufgeklärten Welt sind.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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