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ARD-DeutschlandTREND Mai 2008, 01.05.08: Mehrheit der Deutschen wünscht sich stärkeren Einfluss der Gewerkschaften

Geschrieben am 01-05-2008

Köln (ots) -

Sperrfrist: 01.05.2008 23:00
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Mehrheit der Deutschen wünscht sich stärkeren Einfluss der
Gewerkschaften
82 Prozent finden, dass sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert
haben
Sichere Arbeit wichtiger als mehr Geld

Eine Mehrheit der Bundesbürger von 57 Prozent wünscht sich, dass
die Gewerkschaften mehr Einfluss in der Gesellschaft bekommen. Von
der Wirtschaft wünschen sich dies nur 41 Prozent. Weniger als die
Hälfte der Deutschen (46 Prozent) findet, dass es den Gewerkschaften
gelingt, ihre Interessen in der Gesellschaft durchzusetzen. Von der
Wirtschaft denken dies mehr als zwei Drittel der Bundesbürger (70
Prozent). Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap am Montag und Dienstag
dieser Woche 1.000 Bundesbürger telefonisch befragt.
82 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass sich die
Arbeitsbedingungen in Deutschland in den letzten Jahren immer weiter
verschlechtert haben. Dennoch finden 72 Prozent, dass die Unternehmen
in Deutschland "insgesamt gute Arbeit leisten". Von den
Gewerkschaften denken dies 55 Prozent. 73 Prozent der Bundesbürger
sind der Ansicht, dass sich die Gewerkschaften vor allem um
diejenigen kümmern, die schon einen festen und sicheren Job haben.
46 Prozent der Bundesbürger finden, dass die Gewerkschaften sich in
Tarifverhandlungen besonders für den Verzicht auf betriebsbedingte
Kündigungen einsetzen sollten. 32 Prozent sind der Ansicht, die
Gewerkschaften sollten sich besonders für die Erhöhung der Löhne und
Gehälter stark machen. Nur 14 Prozent sind der Meinung, die
Gewerkschaften sollten sich besonders dafür einsetzen, dass die
Arbeitszeit nicht erhöht wird.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.000 Befragte
- Erhebungszeitraum: 28. bis 29. April 2008
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Barbara Feiereis, WDR-Pressestelle, Tel. 0172 253 7961
Ingmar Cario, WDR-Chefredaktion, Tel. 0221-220-1804.


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