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LVZ: Althaus beharrt auf Krause als Kultusminister / Oppositions-Kampagne könne die CDU nicht auseinander dividieren

Geschrieben am 01-05-2008

Leipzig (ots) - Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU)
will in jedem Fall an der Berufung des umstrittenen
CDU-Landtagsabgeordneten Peter Krause zum neuen Kultusminister des
Freistaates festhalten. Krause, gegen den heftige Vorwürfe im
Zusammenhang mit seiner früheren journalistischen Tätigkeit bei als
rechtslastig geltenden Medien erhoben werden, sei Opfer einer
"Kampagne der Opposition", meinte Althaus in einem Interview mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe). Diese Kampagne "bestimmt
nicht mein politisches handeln", zeigte sich Althaus zur Berufung
Krauses entschlossen. "Er hat sich klar und deutlich von seiner
kritisierten publizistischen Vergangenheit distanziert. Das war
wichtig und richtig. Ich werde ihn aus persönlicher und fachlicher
Überzeugung zum Kultusminister ernennen."
Die "Kampagne der Opposition" gegen Krause, der "ein profilierter und
engagierter Kulturpolitiker" sei "widerspricht jeder fairen,
demokratisch geprägten Debatte", sagte Althaus. Für ihn stehe "die
persönliche und politische Integrität" außer Frage. "Das zeigt auch
die Geschlossenheit mit der die CDU-Fraktion und die Landesregierung
hinter Krause stehen. Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren",
versicherte der CDU-Politiker. Er forderte zugleich zu einer
Ent-Emotionalisierung der Auseinandersetzung auf. "Wichtig ist, die
Diskussion, in der viele Dinge aus dem Zusammenhang gerissen werden,
jetzt zu versachlichen. Wir stehen in der Mitte der Gesellschaft", so
Althaus. "Wichtig ist auch, dass wir weiterhin erfolgreich gegen
Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus
kämpfen."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/726 262 000


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