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Rheinische Post: Singhammer: Papst stellt sich in Spätabtreibungs-Diskussion hinter die Union

Geschrieben am 30-04-2008

Düsseldorf (ots) - Papst Benedikt XVI. hat nach Angaben des
familienpolitischen Sprechers der Union, Johannes Singhammer (CSU),
die Praxis der Spätabtreibung in Deutschland kritisiert. Der Heilige
Vater habe in einem Gespräch mit dem CSU-Politiker die Hoffnung
geäußert, "dass Spätabtreibungen in Deutschland in der bisherigen
Weise beendet werden". Wie Singhammer der "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe) berichtete, hatte er dem Papst zuvor die Pläne
der Union zur Neuregelung des Abtreibungsrechtes vorgestellt. Die
Union will eine ärztliche Pflicht zur medizinischen und
psychosozialen Beratung und unter anderem eine Bedenkzeit von drei
Tagen zwischen Beratung und Abtreibung im
Schwangerschaftskonfliktgesetz festschreiben. Wenn ein Arzt diese
Vorgaben nicht einhält, sollen ihm bis zu 10.000 Euro Strafe drohen.
Die SPD lehnt eine gesetzliche Neuregelung ab. Singhammer setzt nun
darauf, den Streit mit der SPD beilegen zu können, um die
"skandalösen Zustände" zu beenden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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