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Mitteldeutsche Zeitung: Streit um Thüringens designierten Kultusminister Heye kritisiert heftig die Nominierung Krauses durch Ministerpräsident Althaus

Geschrieben am 29-04-2008

Halle (ots) - Der Vorsitzende des Vereins "Gesicht zeigen! Aktion
weltoffenes Deutschland", Uwe-Karsten Heye, hat die Nominierung des
CDU-Landtagsabgeordneten Peter Krause für das Amt des thüringischen
Kultusministers scharf kritisiert. "Es ist fahrlässig, einen
Kultusminister zu haben, dessen demokratische Seriosität nicht
gesichert ist", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Die "Junge Freiheit"
sei offensichtlich "die intellektuelle Speerspitze des neuen
Rechtsextremismus in Deutschland. Wer dafür blind ist, ist als
Kultusminister nicht geeignet und zeigt, dass er in demokratischen
Strukturen nicht ernsthaft zu Hause ist." Wenn Thüringens
Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) Krause dennoch zum Minister
machen wolle, dann liege entweder Ignoranz vor oder die Absicht, den
rechten Rand anzusprechen. Krause hatte 1998 mehrere Monate als
Redakteur für die "Junge Freiheit" gearbeitet und noch am Donnerstag
in einem Interview erklärt, die Zeitung habe eine Entwicklung "zu
einem anerkannten Medium in der Presslandschaft" durchlaufen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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