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Kassen geben deutlich weniger für Arzneimittel aus

Geschrieben am 29-04-2008

Berlin (ots) - 29. April 2008 - Die Ausgaben der Krankenkassen für
Arzneimittel sind im März gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab
die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) 10,1 Prozent weniger für
Medikamente aus, teilt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände mit. Vor allem die wegen der Osterfeiertage
niedrigere Zahl an Arbeitstagen führte dazu, dass weniger Rezepte
ausgestellt wurden (-12,3 Prozent). Für die politisch gewünschte
Mehrabgabe von Impfstoffen betrug das Wachstum rund 52,4 Prozent
gegenüber März 2007. Seit Beginn 2008 werden die Ausgaben der GKV für
Arzneimittel und Impfstoffe getrennt ausgewiesen.

Für das erste Quartal 2008 ergibt sich bei einem Anstieg der
Rezepte um 1,1 Prozent ein Wachstum der reinen Arzneimittelausgaben
von 2,4 Prozent. Dies entspricht den Rahmenvorgaben der
Spitzenverbände von Ärzten und Krankenkassen, die für das Gesamtjahr
mit einem Wachstum der GKV-Arzneimittelausgaben zwischen 4,9 und 5,8
Prozent rechnen.

Die Einsparungen der GKV durch Rabattverträge sind in den Zahlen
nicht enthalten. Fast alle Krankenkassen haben inzwischen
Rabattverträge mit Herstellern geschlossen. Die von ihnen gehobenen
Einsparvolumina werden bislang nicht veröffentlicht.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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