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BDI zu SPD-Plänen für Besteuerung von Managergehältern: - Angriff auf die Vertragsfreiheit - Bestehende Regelungen ausreichend - Spitzenkräfte nicht ins Ausland verjagen!

Geschrieben am 28-04-2008

Berlin (ots) - "Die SPD schießt mit ihrem Vorschlag zur
Besteuerung und Regulierung von Managergehältern über das Ziel
hinaus. Sie zielt mit Kanonen auf Spatzen. Statt neuer rechtlicher
Schritte sollte vielmehr die Verantwortung des Aufsichtsrates betont
werden." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf zu
Plänen der SPD, die Absetzbarkeit von Vorstandsgehältern zu
begrenzen.

"Die Pläne der SPD, dass Aufsichtsräte sich künftig bei der
Festlegung der Vergütungen am Branchenschnitt orientieren müssten,
sind mittelbar ein Angriff auf die Vertragsfreiheit.
Erfolgsorientierte Vergütungen müssen weiter möglich sein", warnte
Schnappauf."Sonst verjagen wir erfolgreiche und talentierte Manager
geradezu ins Ausland."

"Nach dem Deutschen Corporate-Governance-Kodex verpflichten sich
börsennotierte Unternehmen bereits freiwillig, ihre Vorstände
leistungs- und unternehmensorientiert zu vergüten. So fließen die
wirtschaftliche Lage, der Erfolg und die Zukunftsaussichten eines
Unternehmens in die Festlegung der Vorstandsvergütung mit ein. Im
Übrigen ist und bleibt es Aufgabe des Aufsichtsrates und der
Aktionäre, Managergehälter angemessen festzulegen", sagte Schnappauf.
"Im Aufsichtsrat sitzen schließlich auch Gewerkschaftsvertreter."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
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Pressekontakt:
Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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