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Werner Dreibus: Klare Kante gegen Manager-Maßlosigkeit

Geschrieben am 28-04-2008

Berlin (ots) - "Managergehälter müssen eindeutig begrenzt werden,
der SPD-Vorschlag aber ist windelweich", stellt Werner Dreibus,
stellvertretender Vorsitzender und gewerkschaftspolitischer Sprecher
der Fraktion DIE LINKE, fest. Dreibus weiter:

"Indem die SPD vorschlägt, dass Bezüge über einer Million Euro
immer noch zur Hälfte steuerlich absetzbar sein sollen, lässt sie der
Selbstbedienung der Manager eine Hintertür offen. Die heute übliche
Praxis der verdeckten Gewinnausschüttung über exorbitante Gehälter
würde nicht unterbunden.

Die LINKE fordert eine klare Kante gegen die Maßlosigkeit. Mehr
als das Zwanzigfache des Lohns eines Beschäftigten sollten als
Managergehalt unzulässig sein.

In Hessen zum Beispiel liegt der Ecklohn für Facharbeiter in der
Metall- und Elektroindustrie bei 27.547 Euro brutto im Jahr. Ein
Manager dürfte demnach nicht mehr als 550.940 verdienen. Die könnte
das Unternehmen als Betriebsausgaben absetzen und keinen Cent mehr."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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